Zusammenfassung des Inhalts des Liedes

Das Lied „Ich brauch‘ keine Flügel“ von Matthias Reim beschreibt die tief empfundene Liebe des Sängers zu einer Person, die sein Leben auf unterschiedlichste Weise positiv beeinflusst hat. Die Präsenz dieser Person gibt ihm das Gefühl von Schwerelosigkeit und lässt Ängste verschwinden, sodass er das Bedürfnis, zu kämpfen, verloren hat. Er betont mehrmals, dass er keine Flügel brauche, um zu fliegen, wenn er diese Person in seinen Armen hält. Selbst wenn er metaphorisch aus den Wolken fällt, hat er keine Angst, denn die Liebe gibt ihm die Sicherheit und das Vertrauen, die er braucht. Die wiederkehrenden Motive von Fliegen, Schwerelosigkeit und Angstfreiheit kennzeichnen den poetischen Ausdruck der starken Liebesgefühle.

Eröffnung mit dem Eintreten der Liebe

Die erste Strophe beginnt damit, dass der Sänger die Ankunft der Liebe in seinem Leben beschreibt: „Seit du mit deiner Liebe kamst “. Dies zeigt sofort, dass etwas Gravierendes und Positives geschehen ist. Er empfindet sein Herz als „groß“ und scheint „all seine Ängste zu verlieren“, was verdeutlicht, dass diese Liebe ihn innerlich stärkt. Alles, was er vorher hart erkämpfen musste, „fällt ihm plötzlich in den Schoß“, was eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit symbolisiert. Diese Metapher stellt die mächtige transformative Kraft der Liebe dar. Abschließend sagt er, dass alles, was vorher schwer war, „schwerelos” wird, was die Befreiung von Belastungen und Sorgen durch die Liebe stark hervorhebt.

Erster Refrain und das Fliegen ohne Flügel

Der Refrain, der sich mehrfach wiederholt, beginnt mit den Worten „Ich brauch‘ keine Flügel um zu fliegen“, was eine starke Metapher für das Gefühl der Freiheit und des Glücks ist, das der Sänger durch die Liebe empfindet. „Wer dich in seinen Armen hält, der fliegt sowieso“, ergänzt diesen Gedanken und unterstreicht, dass die Liebe ihm Flügel verleiht. Auch wenn er „irgendwann mal aus den Wolken fällt“, hat er keine Angst, weil er das Vertrauen in diese Liebe hat. Die wiederholte Betonung des „Oh no“ zum Schluss dieses und der folgenden Refrains verstärkt das emotional Aufgeladene und das Gefühl der Sicherheit.

Atmosphärische Nähe und außerweltliche Gefühle

In der zweiten Strophe vertieft der Sänger seine Gefühle und beschreibt, dass das, was er in der Nähe seiner Liebe spürt, „nicht von dieser Welt“ sei – eine klare Hyperbel, die seine überwältigenden Emotionen unterstreicht. Er erwähnt ein „schwindelfreies Herz“, was darauf hindeutet, dass ihm in der Nähe seiner Geliebten nichts Angst oder Unbehagen bereitet. Er beschreibt weiter, dass es sich anfühlt, als ob „ein warmes Licht in seine Seele fällt“, was eine heilende und wärmende Wirkung impliziert. Am Ende der Strophe sagt er, dass ihn auf dieser Erde „nichts mehr hält“, was andeutet, dass er sich befreit und leicht fühlt.

Zweite und dritte Wiederholung des Refrains

Der Refrain wiederholt sich danach zweimal. Die Aussage bleibt durchgängig sicher und überzeugt. Jede Wiederholung verstärkt den Eindruck, dass diese Liebe ihm wahrlich Flügel verleiht und ihm Sicherheit gibt. Auch hier ist die Betonung auf „Oh no“ ein Ausdruck völliger Angstlosigkeit und Vertrauen.

Emotionale Wirkung der Worte und Symbolik

Insgesamt erzeugt der Text eine sehr intensive emotionale Wirkung. Die Wiederholungen und der Wechsel zwischen Bildern des Fliegens, der Schwerelosigkeit und der Lichtmetapher tragen zu einem Gefühl der Erhebung und Sicherheit bei. Das Lied kann als metaphorische Erzählung darüber verstanden werden, wie transformative und befreiende Liebe sein kann. Die Wortwahl und die Bilder sind einfach und doch wirkungsvoll, was das Lied sowohl poetisch als auch eingängig macht.

Das Lied von Matthias Reim schafft es, starke Emotionen zu transportieren und dabei klare und einprägsame Bilder zu nutzen. Es ist ein deutliches und leidenschaftliches Bekenntnis zur Liebe, die das Leben verändert und erleichtert. Der wiederkehrende Refrain verstärkt die Kernaussage und bleibt im Gedächtnis. An einigen Stellen benutzt der Sänger Wiederholungen und einfache Symbole, was typisch für das Genre Schlager ist und zur Eingängigkeit des Liedes beiträgt. In seiner Gesamtheit vermittelt der Liedtext ein Gefühl von Geborgenheit und uneingeschränkter Freude an der Liebe.

Seit du mit deiner Liebe kamst

Da ist mein Herz so groß

Ich schein‘ all meine Ängste zu verlieren

Und das wofür ich kämpfte

Fällt mir plötzlich in den Schoß

Und alles was sonst schwer war

Wird schwerelos

Ich brauch‘ keine Flügel um zu fliegen

Wer dich in seinen Armen hält

Der fliegt sowieso

Und wenn ich danach irgendwann

Mal aus den Wolken fall‘

Ich hab‘ keine Angst

Oh no

Was ich in deiner Nähe spür‘

Ist nicht von dieser Welt

Bei dir hab‘ ich ein schwindelfreies Herz

Mir ist als ob ein warmes Licht

In meine Seele fällt

Und mich auf dieser Erde

Nichts mehr hält

Ich brauch‘ keine Flügel um zu fliegen

Wer dich in seinen Armen hält

Der fliegt sowieso

Und wenn ich danach irgendwann

Mal aus den Wolken fall‘

Ich hab‘ keine Angst

Oh no

Ich brauch‘ keine Flügel um zu fliegen

Wer dich in seinen Armen hält

Der fliegt sowieso

Und wenn ich danach irgendwann

Mal aus den Wolken fall‘

Ich hab‘ keine Angst

Keine Angst

Oh no

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