Liedtextanalyse zu „30-11-80“ von Sido

Einleitung

Sido, einer der bekanntesten deutschen Rapper, veröffentlichte 2013 das Lied „30-11-80“. Der Titel, der auf Sidos Geburtsdatum verweist, ist eine Hommage an seine Vergangenheit, seine Erfolge und seine Schwierigkeiten. Der Text zeichnet sich durch ehrliche und rohe Sprache aus, typisch für den deutschen Rap. Es handelt sich um ein Feature-Lied, bei dem mehrere Gastkünstler ihre Strophen beitragen, was den Text vielseitig und facettenreich macht.

Vers 1: Einleitung und Selbstbewusstsein

  • „Yeah / Wenn dieser Paul Würdig / Fragt, ob Ek der Mac seinen Track berappt / Sag ich: ‚Ah, Sağol, würd‘ ich!'“
    Paul Würdig, besser bekannt als Sido, führt den Song mit einer Referenz auf sich selbst ein. Ek der Mac, ein anderes Pseudonym für Eko Fresh, zeigt Dankbarkeit („Sağol“ ist Türkisch für „Danke“) und Zustimmung, was die enge Verbindung in der Rap-Szene unterstreicht.
  • „Viele MCs spielen nur wieder den billigen G / Singen von Peace, dabei kriegen sie lieber den riesigen Beef / Denn Mr. Fresh ist bekanntlich der Beste des Landes / Mit etlichen Punches, zu denen der Rest nicht im Stand ist“
    Hier wird die Pretended-Authentizität vieler MCs kritisiert, die von Frieden rappen, aber ständig in Konflikte verwickelt sind. Mr. Fresh (Eko Fresh) erhebt sich über die Konkurrenz, indem er seine Überlegenheit mit „Punches“ (starke, lyrische Angriffe) betont.

Vers 2: Erwähnung von Problemen und Selbstzweifeln

  • „Ich war sonst nie bei so ’nem Feature-Song / Viel zu oft hing ich sonst ab bei Cheech und Chong“
    Hier bringt Sido zum Ausdruck, dass er zuvor nicht an vielen Collaboration-Tracks beteiligt war, möglicherweise aufgrund seines Lebensstils, der von Freizeitdrogen à la Cheech und Chong geprägt war.
  • „Dieser Stoff in mei’m Kopf macht ein riesen Loch / Alles grün und verklebt wie bei Vietcong“
    Die psychoaktive Substanz schädigt seine geistige Klarheit, was er bildhaft durch den Vergleich mit dem dichten und undurchdringlichen Dschungel des Vietcong beschreibt.

Vers 3: Reflektion über Wiederaufstieg

  • „Ich hate mehr als Sido auf ‚Ich hasse dich‘, ihr habt mich so gemacht / Es ging bergab, doch ich steh wieder auf, steig ein, so mach ich es“
    Sido reflektiert hier über seine Vergangenheit, seine negativen Gefühle und seine Fähigkeit, nach Rückschlägen dennoch wieder aufzuerstehen.
  • „Bis ich nicht mehr bin, geboren, um frei zu sein / Was ich auch gesagt hab, ich bereue nichts, hol doch die Polizei“
    Er betont seine Entschlossenheit und seine Akzeptanz seiner eigenen Fehler und mischt Rebellion gegen Autoritäten in seine Aussagen ein.

Vers 4: Gesellschaftskritik und Selbstbehauptung

  • „Das ist 30-11-80 yeah / Wenn ich komme, werden Beine schnell wacklig / Ich heiße nicht Patrick, sie nennen mich Nazar / Guck, ich will mich integrieren, doch sie peilen selbst das nicht“
    Mit Bezug auf sein Geburtsdatum setzt Sido ein Zeichen für seine Identität. Nazar, ein österreichischer Rapper mit Migrationshintergrund, spricht hier die Schwierigkeiten an, sich in die Gesellschaft zu integrieren.
  • „Mir egal, was in deiner heilen Welt Fakt ist / Gute Vorsätze? In den meisten Fällen klappt’s nicht“
    Nazar konfrontiert die Hörer mit der Realität, dass gute Vorsätze oft scheitern, und kritisiert die Vorstellung einer idealisierten Welt.

Vers 5: Abrundung und Abrechnung

  • „Berlin Untergrund-Rap, ich battle Mutterficker weg / Mann, dein Vater ist ein Opfer, deine Mutter ist ein Depp“
    Hier zeigt Sido die rohe, direkte Art des Battle-Raps, in dem er seine Gegenspieler ohne Rücksicht auf familiäre Bindungen verbal angreift.
  • „Atze, ich hab Vorfahrt, Air Berlin-Goldcard / Du machst ein‘ auf Bonze, aber rate mal, wer Gold hat“
    Sido hebt seine Erfolge und seinen Status hervor, indem er die Goldcard von Air Berlin als Symbol für seinen Erfolg verwendet.

Entwicklung der Geschichte und Abschluss

Der Text von „30-11-80“ entfaltet sich als eine Erzählung von Sidos Leben und den Kämpfen, die er durchgemacht hat. Beginnend mit seiner Einführung als selbstbewusster Künstler, entwickelt sich die Geschichte weiter, indem er seine Probleme und Selbstzweifel anerkennt. In späteren Versen reflektiert er über seinen Wiederaufstieg und äußert Gesellschaftskritik. Am Ende schließt er mit einer kraftvollen Abrechnung, in der er seinen Erfolg und seinen Status betont.

Zusammenfassend ist der Ton des Liedes durchweg selbstsicher und kämpferisch, was typisch für den Battle-Rap-Stil ist. Die erzählte Geschichte baut auf Sidos Entwicklung als Künstler auf und zeigt die Hindernisse und Erfolge in seinem Leben. Der Schriftstil ändert sich kaum, bleibt jedoch fokussiert und direkt, was den authentischen Charakter des Liedes unterstreicht.

Yeah

Wenn dieser Paul Würdig

Fragt, ob Ek der Mac seinen Track berappt

Sag ich: „Ah, Sağol, würd‘ ich!“

Viele MCs spielen nur wieder den billigen G

Singen von Peace, dabei kriegen sie lieber den riesigen Beef

Denn Mr. Fresh ist bekanntlich der Beste des Landes

Mit etlichen Punches, zu denen der Rest nicht im Stand ist

Ihr seid im Grunde gefickt, außer mir hat niemand ’nen Plan

Unterm Strich hab ich euch Hunde im Griff, Cesar Millan

Der Dream-Veteran, ich bin schöner, schneller, der Pate

Der größte Held auf der Straße, Dönerteller Versace

Guck mal die Rapper, sie wollen ein Feat, doch nein, nur wenn mein Diggi callt

Und ich spitte sofort, Ekaveli der Don, Siggi Smallz

Ich war sonst nie bei so ’nem Feature-Song

Viel zu oft hing ich sonst ab bei Cheech und Chong

Dieser Stoff in mei’m Kopf macht ein‘ riesen Loch

Alles grün und verklebt wie bei Vietcong

Underground, aber auf einer Major-Platte

Alle andern hier im Raum finden Major kacke

Ich bin broke, ohne Fame oder Patte

Zwölf Takte spitten, ohne ein‘ Fehler machen

Jedem ist das latte, nur ich mach mir mein‘ Kopf

Ich zieh schnell hier durch, Start, Stopp, Drop

All den andern Schrott in der Tat schon gesehen

Das war’s von mei’m Part, das war’s mit mei’m Game (ah)

Ich hate mehr als Sido auf „Ich hasse dich“, ihr habt mich so gemacht

Es ging bergab, doch ich steh wieder auf, steig ein, so mach ich es

Bis ich nicht mehr bin, geboren, um frei zu sein

Was ich auch gesagt hab, ich bereue nichts, hol doch die Polizei

War schlechtes Vorbild

Trag meine Jordan Kicks in den Straßen, Kids

Sie erwarten, dass ich paar Rapper wegfick wie Carmen, ich mal‘

Bilder im mei’m Kopf in den schimmernsten Farben

Tipp mein Testament ob ich sterb? Der Himmel soll warten

Wie stolz meine Mutter ist? Guck Augen auf mich

Bau mir ’n Spliff, verrauch mindestens jede Nacht ’n Fuffie im Club

Denn wenn das alles ist, was das Leben mir bietet

Kill ich mit den miesesten Feature, das sich wie Sido’s Diskografie liest, klack!

Das ist 30-11-80 yeah

Wenn ich komme, werden Beine schnell wacklig

Ich heiße nicht Patrick, sie nennen mich Nazar

Guck, ich will mich integrieren, doch sie peilen selbst das nicht

Mir egal, was in deiner heilen Welt Fakt ist

Gute Vorsätze? In den meisten Fällen klappt’s nicht

30-11-80? Eine Wunderzahl

Auf dem nächsten Lottoschein einfach drunter malen

Vielleicht klappt’s ja, ich weiß, das wär einfach echt affig

Denn in meiner Gegend sind paar Scheine recht praktisch

Da schwimm‘ ich in Geld und schreib Michael Phelps ’ne Lastschrift

Und schick seiner Mama danach schweinische Nacktpics

Berlin Untergrund-Rap, ich battle Mutterficker weg

Mann, dein Vater ist ein Opfer, deine Mutter ist ein Depp

Ich bin der Ballermann-Chef, ich baller, baller dich weg

Ich mache Party auf Mallorca, Mann, mein Image ist echt

Atze, ich hab Vorfahrt, Air Berlin-Goldcard

Du machst ein‘ auf Bonze, aber rate mal, wer Gold hat

Uns geht es blendend, independent

Dein Album zu hören wäre zeitverschwendend

Freunde nenn‘ mich ‚cente du kennst mich aus den Charts

Im Untergrund bin ich bekannt als Doktor Sex, Frauenarzt, yeah

Ich bin der rappende Pimp

Ich hab den Sack in der Hand, wenn die Cypher beginnt, King!

Die Bass Box-Rocker, wir sorgen für Schocker

Sido und die Atzen, du Partyblocker!

Manny Marc, ich fühl mich super stark

A.C.A.B., die Sonne scheint mir aus’m Arsch

Wir geben Vollgas, der Ballermann auf Rädern

Wir schmeißen mit Konfetti und mit Federn

Der Mob im Block, wir sind alle bekloppt

Party non-stop, don’t stop the rock!

Mein Auto ist ’ne Zeitmaschine, ich bin am Lachen

Wenn ich mir dein Neid verdiene, ihr Flaschen

Guck mal da, so ’ne Diva

Ich sitz auf meiner Couch und rauche Shisha

Du rappst von Goldketten da, rappst von Goldketten hier

Ich bin volltättowiert, yeah, Prollrap regiert

Hab die Knarre unterm Kopfkissen, lass mal ein paar Cops ficken

Und die Leichenteile den Familien per Post schicken

Ich spazier mit Dynamitgürtel durch das Justizviertel

Serkan Tören ist der deutsche Steve Urkel

Ich bin unbeeindruckt von deinem Polizeischutz

Was sind schon paar blaue Männchen gegen meine Streitsucht?

Yeah, meine neue Uhr ist eine Rarität

Meine Feinde liegen alle in der Charité

Deutschraps Nummer zehn Kapitän

Du machst große Augen wie ein Anime

Bitches (yeah) sehen mich im Video mit Sido (wow)

Fragen „Bin ich das?“ Ganz großes Kino, Cinemaxx

‚S Leben geht erst los, wenn du Kinder hast

Und wahre Freunde erkennst du, wenn du die Mille machst

Ich rede von ’ner Eins mit sechs Nullen

Vollidioten, die schleimen, neben Chais, die Sex wollen

Neider, die Stress wollen, weil es läuft wie Becks Gold

Drecksvolk, drum geb ich keinen Fick wie Ex-Ollen

Der Preis für die Welt, man hasst dich

Der fleißigste Helfer hat nix,

Jeder hier ist für sich, bescheiß mich um Geld, ich klatsch dich

Der 30.11.80 (Blut und Kasse)

Ich pack da ’n paar fertige Bars in mei’m Apartment

Die andern Rapper haben doch alle ’nen Arschsonde zwischen den Backen wie Cartman

Die kommen alle zu mir und sagen

„Bitte, bitte, bitte, Banjo wir ha’m da mal ’ne Frage!“

Und ich sag „Ja“,als wär ich der verdammte Pate

Es ist langweilig, alles geht nur noch um Patte

Wir haben uns alle kaputt gebitet „Wann kommt deine Platte?“

Ich muss Schafe züchten, ich hab keine Zeit für Stricher

Warum soll ich nach Perlen tauchen und damit Schweine füttern?

Diesen Boots ging irgendwann mal der Cock abhanden

Macht künstlich auf Rockerbande und ich bekomm‘ Bock auf Angeln

Du bist hood und den ganzen Tag am Scheiße essen

Und machst am Block hyperaktiv Welle wie’n kleines Äffchen

Blöde Toys fühlen sich als wären sie ein Rapper

Aber sie sind nur ein Käfer auf dem Rücken, ohne Backup

Du bist gut erzogen, warum nur zur Straße beten

In dein‘ rosaroten Träumen nachts gibt dir Kaas Befehle

Bei der Geburt gab ich dem Arzt ein‘ Tritt in die Eier

Und danach hab ich meine Eltern fristlos gefeuert

War nicht wie die anderen Babys auf der Frühchen-Station

Ich lag da und spielte mit mein‘ Maschin’pistolen

Wurde auf der Straße groß, hatt‘ ich damals Hunger

Fraß ich irgend einem Punker seine Ratte von der Schulter

Du stinkst! Selbst Scheißhaufen weichen dir aus

Ich hab mehr Haare auf dem Kopf als ihr Alben verkauft

Ich bin Immigrant, von der dunklen Seite des Mondes

Und übersetze für mein Opa im Jobcenter auf klingonisch

Meine Frau trägt Burka von Rocawear

Ich würde Lena Meyer-Landruth, selbst wenn Sie meine Tochter wär

S-M-U-D-O war nie ganz bei den Ding‘

Trotzdem blieb die Hoffnung, er würde es weit bringen

Und er brachte es weit, mit den Vieren und so

Auf ein Riesen Niveau, ein Pionier irgendwo

Er rieb sich nie das Geschlecht, er verdiente nicht schlecht

Doch es war nicht gerecht, denn er war nicht ganz echt

Und er musste was tun, was nur die besten verstehen

Sonst würde er im Westen untergehen also

„What the heck“, der Name war Dreck

Also gab er das I und nahm das M und U weg

Und sagte „Godverdomme, genau wie die Sonne

Komm ich aus dem Osten, also heißt mich willkommen!“

Yeah, trotz des Erfolgs, pass auf, wem du folgst

Wir sind aus ei’m Holz, denk dran, Papa ist stolz

Du bist der beste jeder Siedlung der Umgebung und ein Bro

S-Punkt, I-Punkt, der D-Punkt und das O

Ah! Damals als ich jung war, bin ich geflogen

Hin und wieder Richtung Boden, aber mit dem Blick nach oben

Keiner war mir wichtiger als diese Sekte

Weißt du noch? Keiner kann uns aufhalten, nur die Gesetze

Früher musst‘ ich ackern, nur damit ich was zu rauchen habe

Heute geh ich raus in Garten und zähl meine grauen Haare

Ich guck dem Gras beim Wachsen zu

Nein ich kann jetzt nicht ans Telefon gehen, siehst du doch, ich hab zu tun

Ich mach das alles nur, weil ich in den Himmel will

Darum geb ich dem Pferd die Sporen wie ein Schimmelpilz

Ohne Yoga, aber trotzdem nur den Weg der Mitte

Alles wird ganz anders sein nach jedem Schritt, der nächste bitte

It’s the green-eyed bandit, now you’re on Candid Camera

Desue droppin‘ the beat like you from Atlanta

Driving something foreign big as a camper

With three Hoes up in here minus the Santa

Niggas make way when they hear somebody runnin‘

Top top like Kendrick, everybody dumpin‘

Jumpin‘ out the window, everybody jumpin‘

Sido, I’m sorry but they had it comin‘

Ich geh ans Mic und alle hören mir zu

Es ist Zeit für Trip

Ich steh so lange in der Booth, bis die Zeile sitzt

Eigentlich ist mir egal was passiert

Mein Album hat so gut wie alles rasiert, Tyson-Schnitt

Nimm die paar Scheine mit, morgen ist die Patte weg

Wenn du nur wüsstest, wie viel ich mir in die Tasche steck

So weit entfernt davon, ein echter Star zu sein

Beim Echo kam ich letztes Jahr nicht rein, das ist Rap

Alle sagen, es sieht schwer aus zurzeit

Kein Problem, ich allein zieht das Schwert aus dem Stein

Du bist mein Feind? Ich mach dich dem Erdboden gleich

All die Leute wollen mehr von dem Scheiß, Mo Dirty Shit

Anderes Thema, Mo, du weißt doch, Bruder muss

Verbrannte Räder, Homie, Treibstoff Super Plus

Von null auf 100 in unter 5 Sekunden

Bullen können sich wundern und ich grins‘ betrunken

Grell, laut, schön und illegal wie ein Wholecar

Fällt auf ah, mir egal, ich hab Vorfahrt

Bis zum Ende gut, Opfer warum blendest du?

Wenn du suchst, findest du mich hopsend wie ein Känguru

Fahrt ihr mal vor, ich hol mir nochmal ’n Glas

Und überhol‘ euch wieder sportlich from Bologna with love

Rocker buchen Vaddi, Digga, Cheflo Krach mit Absicht

Watch for the Ducati, Nigga, F-Mo 88

Ich bin ein Aufreißer, Klarmacher, Playboy, Schwergewicht ah

Nur deine Freundin hat noch mehr gefickt als ich Über-Style

Guck morgens in den Spiegel rein

Meine Texte haben keinen Sinn, aber der Beat ist geil

Internet-Rapper reden irgendwas von Kilos Strecken

Ich will mich fetzen, doch die Vögels wollen nur Video-battlen

Nehmt eure Masken ab und zeigt mir eure Hackfressen

Und nach dem Battle will mich deine Mutter abstechen

Kinder schlagen heißt nicht gleich Image-schaden

Doch du würdest für Promo sogar Pimmels Blasen (that’s right)

Scheiß auf jeden, ich vertrau nur meiner Faust

Mann die 90’s sind back, Sultan Hengzt, ich bin raus

Ich bin Hiphop so dankbar, möchte was zurückgeben

Komm aus dem Nichts, One Shotta!

Nix kommt von heut auf Morgen, brauchte auch die Stützräder

Mirkofon-Check, eins, zwei, und jetzt hüpft jeder

Was ist Hip Hop? Wer ist Hip Hop?, jeder auf die seine Art

Ich bin kein Rap-Dogmat, breche über keinen Stab

Oder spreche gar von Verrat, trotzdem frag ich mich

„Wo sind die Rapper hin?“ bei R.A.M. Sind sie am Start

Ich bin nicht ohne Grund auf dieser Welt

Ich kann nix dafür, dass das Haltbarkeitsdatum bei mir nie verfällt

Ich sitz‘ im MV, elfter Stock, Odd brennt

Aus den Boxen Lyrics die sich in dein Kopf brennen

Ich steige aus den Fluten wie Halle Berry

Glotz mich ruhig an, denn ich bin very legendary

Das gelbe Ding, was ich verdecke, ist die Sonne

Paul hat eingeladen, ich glaub, ich komme!

Inmitten von Freunden und solchen, die es werden könnten

Meine Ohren, wanzen, meine Augen röntgen

Mir wurde berichtet, Rappers tun verrückte Sachen

Aber wie viele Rappers kennst du, die aus ’nem Elefanten ’ne Mücke machen?

Der eine von Fettes (this must be real)

Der ohne zwei nicht komplett ist, ah (yeah)

Manchmal merkst du erst, wie sehr du etwas liebst, wenn es weg ist (yeah)

A-I-D-S-E-K-T-E, erst mal ein‘ drehen und rauchen gehen

Hier kommt der Rapper aus’m Nebel, allen andern raucht der Schädel

Zurück zu den Wurzeln, ein, zwei Kurze, denn ich brauch den Pegel

Ich bin unbezahlbar, du Billigrapper verkaufst dein Leben

Eins zu der zwei, drei zu der vier

B-Tight aus’m Westen, meist indiziert

Image-Wechsel, wieder mal der Zeit voraus und unerreicht

Hater sind nur Luft für mich, ich hör euch nicht, stummer Schrei

Ich geh mein‘ Weg, er ist steinig

Du sagst, er ist peinlich,

Willst aber heimlich so sein wie ich, sein wie wir

Ach das macht nichts, Sido und B-Tight, Blutsbrüdaz seit 30-11-80

Andere Lieder aus 30-11-80 Album

TEILEN

EINEN KOMMENTAR SCHREIBEN

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert