Analyse des Liedes „Wenn ich will“ von Kontra K

Einleitung

Kontra K, ein renommierter deutscher Rapper, veröffentlicht 2021 den motivierenden Song „Wenn ich will“. In diesem Lied thematisiert er das Streben nach Träumen, das Überwinden von Hindernissen und den unbeirrbaren Glauben an sich selbst. Durch eine Reihe kraftvoller und doch poetischer Texte wird ein emotionaler und inspirierender Ton geschaffen. Diese Analyse wird die verschiedenen Zeilen des Liedes systematisch durchgehen, ihre Bedeutungen interpretieren und die zentrale Botschaft des Songs herausarbeiten.

Erste Strophe

„Der Blick in den Himmel, der Kopf in den Wolken“
Diese Zeile stellt eine träumerische und optimistische Einstellung dar. Der Sänger blickt nach oben in den Himmel, was auf hohe Ambitionen und Ziele hinweist, während der „Kopf in den Wolken“ seine Visionen und Phantasien symbolisiert.

„Und auch wenn der Gegenwind brennt in den Augen
Sehen sie gestochen scharf alle meine Träume“
Hier wird der Begriff „Gegenwind“ metaphorisch für Schwierigkeiten und Widerstände verwendet, die Kontra K entgegenwirken. Trotz dieser Hindernisse kann er seine Träume klar und deutlich sehen, was seine Entschlossenheit und Durchhaltevermögen unterstreicht.

„Bin ich am Boden, halt ich den Kopf hoch
Auch mit der Welt auf den Schultern in Topform“
Dies symbolisiert die Resilienz und die Kraft, trotz Niederlagen und Bürden weiterzumachen. Selbst wenn er am Boden ist, behält er seinen Optimismus und seine Willenskraft.

„Und na klar, kann man alles verlieren, wenn man kämpft
Aber niemals den Stolz und die Hoffnung“
Diese Zeilen betonen die Wichtigkeit von inneren Werten wie Stolz und Hoffnung, auch wenn äußere Güter im Kampf für Träume und Ziele verloren gehen können. Es ist eine Ermutigung, niemals aufzugeben.

Refrain

„Lieber stehend sterben, als kniend leben
Und als nixtun, lieber zu viel gegeben“
Kontra K artikuliert hier eine starke Haltung gegenüber dem Leben: Er würde lieber kämpfen und sein Leben riskieren, als in Unterwürfigkeit und Passivität zu verschwinden. Übermäßiges Engagement ist ihm lieber als Inaktivität.

„Denn nur einen Tag ganz oben stehen
Kostet dreißig Jahre und zu viele Tränen“
Diese Zeilen verdeutlichen die Opfer, die nötig sind, um Erfolg zu erreichen. Ein Tag an der Spitze ist das Ergebnis jahrzehntelanger Mühen und vieler Entbehrungen.

„Doch ich bezahle mit Liebe den Preis, den er kostet
Und halt nur für einen Moment den Himmel in meiner Hand
Als nur auf den Boden zu gucken und ihn dann nie zu sehen“
Kontra K zeigt, dass Liebe und Leidenschaft die treibenden Kräfte hinter seinen Bemühungen sind, und ein flüchtiger Moment des Erfolgs ist mehr wert als ein Leben in Mittelmäßigkeit.

Zweite Strophe

„Es braucht kein Glück, keine Wunder und kein Geld
Es braucht nichts, glaub mir, nichts außer dich selbst
Und die Unsterblichkeit, mein Freund, die bezahlt sich nicht von selbst
Man muss nur einmal öfter aufstehen als man fällt“
Diese Zeilen betonen die Selbstgenügsamkeit und die Notwendigkeit von Überwindungskraft. Unsterblichkeit und Erfolg müssen durch stetiges Aufstehen nach jedem Fall erarbeitet werden.

Zusätzliche Verse und Wiederholungen

Im Verlauf des Liedes wiederholen sich einige zentrale Aussagen, die das Hauptthema verstärken: der Glaube an sich selbst, die Beharrlichkeit und der Kampf für die eigenen Träume.

„Wenn du wirklich willst, ist der Himmel nicht weit (Himmel nicht weit)
Der Weg nicht zu lang und die Beine nicht schwer weil du wirklich willst (wirklich willst)
Wenn ich wirklich will, halt ich den Flammen stand, wenn es brennt
Die Zeit kurz an für einen Moment, weil ich wirklich will (weil ich wirklich will)“
Diese wiederkehrende Hook unterstreicht die zentrale Botschaft des Willens. Der Himmel ist eine Metapher für das Erreichen der höchsten Ziele, und nichts ist unmöglich, wenn der Wille stark genug ist. Die Flammen symbolisieren Herausforderungen und Schwierigkeiten, denen Kontra K trotzt.

„Der Blick auf den Boden, der Kopf in den Wolken
Oft viel gesagt, aber nie versucht und mein Leben Tag für Tag immer nur vergeudet
Und auch wenn der Gegenwind immer noch standhält, mein Ego zu oft an die Wand rennt
Geht man besser einmal aufs Ganze und beendet auch was man anfängt“
Die Reflexionen über vergangene Fehler und Vergeudungen stellen eine kritische Selbstbetrachtung dar. Trotz des andauernden Widerstands erkennt der Sänger die Notwendigkeit, trotz eigener Eitelkeit und Selbstüberschätzung, den vollen Einsatz zu geben und Vorhaben zu Ende zu bringen.

„So oft kein Bock, so oft kein Kopf
Früher waren die Runden nur um den Block
Heute sind die Runden nur für mich
Und weil von nichts, nicht kommt
Wollte so vieles, aber so vieles wollte nicht, dass was ich wollte
Aber nicht weil ich nicht konnte, sondern weil ich nicht wirklich wollte“
Diese Passage zeigt die Entwicklung des Künstlers. Früher kreisten seine Bestrebungen nur im vertrauten und engen Rahmen („um den Block“), doch nun handelt er aus eigenen, inneren Antrieben heraus. Die Lektion ist, dass wahrer Wollen aus innerer Motivation und nicht aus äußeren Einflüssen entsteht.

Interpretation und Zusammenfassung

Das Lied „Wenn ich will“ von Kontra K ist eine kraftvolle Hymne über die Bedeutung von Willenskraft, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen. Der Rapper verwendet eine Vielzahl von Metaphern, um den Kampf gegen Widrigkeiten und den Glauben an sich selbst zu beschreiben. Der Text ist durchzogen von motivierenden Botschaften über das Streben nach Träumen und das Überwinden von Hindernissen. Zentrale Themen wie Stolz, Hoffnung, Liebe und Resilienz werden immer wieder betont, und die wiederholte Verwendung bestimmter Zeilen verstärkt die Kernbotschaft des Songs.

Im Verlauf des Songs wird eine klare Entwicklung sichtbar: von einer kritischen Selbstrückschau und Reflexion über vergangene Fehler hin zu einer entschlossenen Haltung gegenüber dem Leben und dem unbeirrbaren Glauben an den eigenen Willen und die eigene Stärke. Das Lied endet mit einem optimistischen und kraftvollen Ton, der die Zuhörerinnen und Zuhörer ermutigt, ihrem eigenen Weg zu folgen und nie aufzugeben.

Mit einer gekonnten Mischung aus poetischen Bildern und direkter Sprache schafft Kontra K ein tiefgründiges und inspirierendes Werk, das sowohl im Kontext von persönlicher Motivation als auch im breiteren Sinne von Lebensphilosophie bedeutungsvoll ist.

Der Blick in den Himmel, der Kopf in den Wolken

Und auch wenn der Gegenwind brennt in den Augen

Sehen sie gestochen scharf alle meine Träume

Bin ich am Boden, halt ich den Kopf hoch

Auch mit der Welt auf den Schultern in Topform

Und na klar, kann man alles verlieren, wenn man kämpft

Aber niemals den Stolz und die Hoffnung

Lieber stehend sterben, als kniend leben

Und als nixtun, lieber zu viel gegeben

Denn nur einen Tag ganz oben stehen

Kostet dreißig Jahre und zu viele Tränen

Doch ich bezahle mit Liebe den Preis, den er kostet

Und halt nur für einen Moment den Himmel in meiner Hand

Als nur auf den Boden zu gucken und ihn dann nie zu sehen

Es braucht kein Glück, keine Wunder und kein Geld

Es braucht nichts, glaub mir, nichts außer dich selbst

Und die Unsterblichkeit, mein Freund, die bezahlt sich nicht von selbst

Man muss nur einmal öfter aufstehen als man fällt

Wenn du wirklich willst, ist der Himmel nicht weit (Himmer nicht weit)

Der Weg nicht zu lang und die Beine nicht schwer weil du wirklich willst (wirklich willst)

Wenn ich wirklich will, halt ich den Flammen stand, wenn es brennt

Die Zeit kurz an für einen Moment, weil ich wirklich will (weil ich wirklich will)

Wenn du wirklich willst, ist der Himmel nicht weit (Himmel nicht weit)

Der Weg nicht zu lang und die Beine nicht schwer weil du wirklich willst (wirklich willst)

Wenn ich wirklich will, halt ich den Flammen stand, wenn es brennt

Die Welt kurz an für einen Moment, weil ich wirklich will (weil ich wirklich will)

Der Blick auf den Boden, der Kopf in den Wolken

Oft viel gesagt, aber nie versucht und mein Leben Tag für Tag immer nur vergeudet

Und auch wenn der Gegenwind immer noch standhält, mein Ego zu oft an die Wand rennt

Geht man besser einmal aufs Ganze und beendet auch was man anfängt

So oft kein Bock, so oft kein Kopf

Früher waren die Runden nur um den Block

Heute sind die Runden nur für mich

Und weil von nichts, nicht kommt

Wollte so vieles, aber so vieles wollte nicht, dass was ich wollte

Aber nicht weil ich nicht konnte, sondern weil ich nicht wirklich wollte

Es braucht kein Glück, keine Wunder und kein Geld

Es braucht nichts, glaub mir, nichts außer mich selbst

Und die Unsterblichkeit, mein Freund, die bezahlt sich nicht von selbst

Man muss nur einmal öfter aufstehen als der Rest

Wenn du wirklich willst, ist der Himmel nicht weit (Himmel nicht weit)

Der Weg nicht zu lang und die Beine nicht schwer, weil du wirklich willst (wirklich willst)

Wenn ich wirklich will, halt ich den Flammen stand, wenn es brennt

Die Welt kurz an für einen Moment, weil ich wirklich will (weil ich wirklich will)

Wenn du wirklich willst, ist der Himmel nicht weit (Himmel nicht weit)

Der Weg nicht zu lang und die Beine nicht schwer weil du wirklich willst (wirklich willst)

Wenn ich wirklich will, halt ich den Flammen stand, wenn es brennt

Die Welt kurz an für einen Moment, weil ich wirklich will (weil ich wirklich will)

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