Eine Reise durch Emotionen und Lebensfreude

Beatrice Egli’s Song „Verlieben, verloren, gelacht und geweint“ erscheint 2013 und gehört dem Genre des Schlagers an. Ihren klar strukturierten und positiv wirkenden Text teilt sie in mehreren Strophen und Refrains auf, die einen einheitlichen und eingängigen Rhythmus schaffen. Der Liedtext beginnt mit den Zeilen: „Ja ich genieß‘ das Leben / Ich schlaf‘ so gut wie nie / Ich lebe meine Träume / Den Zauber, die Magie”, die eine klare Botschaft der Lebensfreude vermitteln. Egli stellt sich als eine Person dar, die in vollem Maße das Leben genießt, niemals an morgen denkt und keine Sorgen kennt. Im Refrain wird das zentrale Thema des Songs zusammengefasst: „Verlieben, verloren, gelacht und geweint“, welcher nicht nur von den Höhen und Tiefen des Lebens spricht, sondern auch von ihrer positiven Lebenseinstellung geprägt ist.

Die zweite Strophe setzt die Geschichte fort, indem Egli sich als ungeduldige und lebensfrohe Person beschreibt, die „nie warten“ kann und alles sofort will. Diese Selbstbeschreibung schließt an den Refrain an, welcher mehrfach wiederholt wird und somit die zentrale Botschaft des Songs verstärkt. Der Refrain betont den Wechsel der Gefühle – von Glücklichkeit zu Einsamkeit – und hebt dabei die Sonne im Herzen und das Glück im Arm hervor, als Symbole für positive Lebensgefühle. Der repetitive Charakter des Refrains verleiht ihm größere Bedeutung und drückt die wiederkehrenden Themen und emotionalen Zustände aus.

Sprachliche und poetische Elemente

Der Text von „Verlieben, verloren, gelacht und geweint“ ist reich an sprachlichen und poetischen Elementen. Beatrice Egli nutzt eine Vielzahl an Metaphern und Symbolen. Beispielsweise verwendet sie die „Sonne im Herzen” und das „Glück in meinem Arm” als Metaphern für Freude und Zufriedenheit. Diese Metaphern bringen nicht nur emotionale Tiefe in den Text, sondern verstärken auch die positive Grundstimmung des Songs. Darüber hinaus sind der Refrain und die Strophen reimend aufgebaut, was den Text eingängig und leicht merkbar macht.

Eine weitere auffällige Stilfigur ist die Anapher, die durch die mehrfach wiederholten Zeilen „Verlieben, verloren, gelacht und geweint“ verdeutlicht wird. Diese Wiederholung verstärkt die emotionale Botschaft und gibt dem Liedtext eine poetische Struktur. Die Personifikation „Umarme die Welt, weil sie mir so sehr gefällt” verleiht dem Text zusätzlich eine verspielte Note.

Themen, Emotionen und kulturelle Bezüge

Das Hauptthema des Songs ist die Lebenseinstellung, sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen anzunehmen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Beatrice Egli drückt durch den Text eine Philosophie des gegenwärtigen Lebens aus, ohne an die Zukunft oder die Vergangenheit zu denken. Die emotionale Wirkung des Liedes ist vorwiegend positiv und sorglos. Trotz der angesprochenen weniger erfreulichen Gefühlslagen wie Einsamkeit und Verlust, bleibt der Gesamteindruck optimistisch.

In kultureller Hinsicht lässt sich feststellen, dass der Text tief in der Tradition deutscher Schlagermusik verwurzelt ist. Schlager zeichnet sich oft durch einfache, eingängige Melodien und lebensbejahende Texte aus, was in „Verlieben, verloren, gelacht und geweint“ klar zum Ausdruck kommt. Die positive und hoffnungsvolle Stimmung des Liedes passt perfekt in die Atmosphäre von Feiern und Festen, die häufig mit Schlagermusik in Verbindung gebracht werden.

Künstlerische und strukturelle Entscheidungen

Strukturell besteht der Text aus abwechselnden Strophen und Refrains, die durch ihre Wiederholung eine klare und einprägsame Struktur schaffen. Diese traditionelle Liedstruktur trägt zur Eingängigkeit bei und macht den Text leicht verständlich und merkbar. Die Wahl von einfachen, aber starken Bildern und Metaphern wie „Sonne im Herzen“ und „Glück in meinem Arm“ sowie die häufige Wiederholung des Refrains unterstützen die emotionale Resonanz des Liedes und seine Botschaft, das Leben in all seinen Facetten zu genießen.

Die Sprachwahl ist simpel und direkt, was den Zugang zu den emotionalen Botschaften des Liedes erleichtert. Diese Einfachheit in der Wortwahl trägt dazu bei, dass die tiefen Emotionen und Lebensweisheiten, die der Text vermittelt, unmittelbar bei den Zuhörern ankommen.

Verschiedene Lesarten und persönliche Reflexion

Beatrice Eglis Text kann auf verschiedene Weisen interpretiert werden. Eine Lesart könnte ihn als einen Ausdruck jugendlicher Unbeschwertheit und des gegenwärtigen Glücks deuten. Eine andere Lesart könnte den Text als eine Reflexion über das Auf und Ab des Lebens interpretieren, welche aber stets von einer positiven Grundhaltung getragen wird, die Hoffnung und Lebensfreude hervorhebt. In beiden Interpretationen bleibt der zentrale Gedanke jedoch die positive Lebenseinstellung und die Freude am Hier und Jetzt.

Persönlich gesprochen, weckt der Text bei mir die Erinnerung an Momente purer Lebensfreude und Sorglosigkeit. Es erinnert einen daran, dass selbst in schwierigen Zeiten das Schöne im Leben nicht vergessen werden sollte und dass jedes Lachen, jede Freude, aber auch jede Träne ein Teil unseres Daseins ist. In einer schnelllebigen und oft stressigen Welt dient ein solcher Song als Erinnerung, das Leben zu umarmen und die kleinen Freuden wertzuschätzen. Beatrice Egli gelingt es, durch ihre Musik eine positive und hoffnungsvolle Botschaft zu verbreiten, die sowohl individuell als auch gesellschaftlich eine bedeutende Rolle spielen kann.

Ja ich genieß‘ das Leben

Ich schlaf‘ so gut wie nie

Ich lebe meine Träume

Den Zauber, die Magie

Ich denke nie an morgen

Ich schau niemals zurück

Ich kenne keine Sorgen

Und lache mich ins Glück

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich bin manchmal glücklich und manchmal allein

Die Sonne im Herzen, das Glück in meinem Arm

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich geb‘ niemals auf, ich versuch es allein

Umarme die Welt, weil sie mir so sehr gefällt

Ja ich kann niemals warten

Will alles und zwar gleich

Ich tanze mit den Sternen

In meinem Königreich

Ich glaube an die Liebe

Ich glaube fest an sie

Doch heute will ich leben

In meiner Fantasie

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich bin manchmal glücklich und manchmal allein

Die Sonne im Herzen, das Glück in meinem Arm

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich geb‘ niemals auf, ich versuch es allein

Umarme die Welt, weil sie mir so sehr gefällt

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich bin manchmal glücklich und manchmal allein

Die Sonne im Herzen, das Glück in meinem Arm

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich geb‘ niemals auf, ich versuch es allein

Umarme die Welt, weil sie mir so sehr gefällt

Verlieben, verloren, gelacht und geweint

Ich bin manchmal glücklich und manchmal allein

Die Sonne im Herzen, das Glück in meinem Arm

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