Liedtextanalyse von „Jetzt und hier für immer“ von Beatrice Egli

Einleitung

„Jetzt und hier für immer“ ist ein emotionales Schlagerlied der Schweizer Sängerin Beatrice Egli, das im Jahr 2013 veröffentlicht wurde. Der Text des Liedes handelt von einer intensiven Sehnsucht und Liebeskummer aufgrund einer fehlenden geliebten Person. Es ist ein Lied über Verlangen, Herzschmerz und die Hoffnung auf Wiedervereinigung. Im Folgenden wird eine detaillierte Analyse des Liedtextes durchgeführt, die den Inhalt und die melancholische Stimmung des Liedes zum Ausdruck bringt.

Strophe 1

„Drei Uhr früh“ „Zwei Tränen gehen auf reisen“ „Wo, wo bist du?“ „Zwei Tränen die Beweisen“ „Ohne dich ist alles kalt und leer“ „Du fehlst mir so“ „Du fehlst mir hier so sehr“

Die erste Strophe beginnt mit einem konkreten Zeitrahmen, „Drei Uhr früh“, was sofort eine nächtliche und ruhige Szenerie aufbaut. Die Erwähnung der „zwei Tränen“, die auf Reisen gehen, symbolisiert die Einsamkeit und den tiefen Schmerz der Sängerin. Sie fragt sich verzweifelt „Wo, wo bist du?“, was ihre Verwirrung und Sehnsucht nach der abwesenden Person verdeutlicht. Das Bild der Tränen dient als Beweis für ihre Gefühle und den emotionalen Zustand. Die Zeilen „Ohne dich ist alles kalt und leer“ betonen die Leere, die durch das Fehlen dieser Person hinterlassen wurde. Diese erste Strophe setzt den Ton für das gesamte Lied und zeigt die emotionale Belastung und den Liebeskummer, den die Sängerin empfindet.

Refrain

„Ich will dich jetzt und hier für immer“ „Ich will den Wahnsinn jeden Tag“ „Will deinen Duft in meinem Zimmer“ „Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag“

Der Refrain wiederholt die sehnsüchtigen Aussagen der Sängerin. Der Wunsch, die geliebte Person „jetzt und hier für immer“ bei sich zu haben, wird klar ausgedrückt. Der Begriff „den Wahnsinn“ steht für die leidenschaftlichen und intensiven Gefühle, die sie jeden Tag erleben möchte. „Will deinen Duft in meinem Zimmer“ vermittelt nicht nur physisches Verlangen, sondern auch den emotionalen Trost, den der Geruch einer geliebten Person bieten kann. Die Aussage „Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag“ zeigt die unerträgliche Natur ihrer Sehnsucht und ihren dringenden Wunsch nach Nähe.

Strophe 2

„4 Uhr früh, Gedanken in mir kreisen“ „Du und ich, wie konnte es so entgleisen“ „Unser Traum von lebenslangen Glück“ „Ich halt ihn fest und wünsche dich zurück“

Die zweite Strophe baut auf der ersten auf, verändert jedoch leicht den Zeitrahmen auf „4 Uhr früh“ und vertieft die inneren Gedanken und Erinnerungen der Sängerin. Sie reflektiert über das Scheitern der Beziehung: „Du und ich, wie konnte es so entgleisen“. Diese Reflexion zeigt einen Moment des Selbstzweifels und der Suche nach Erklärungen. Der „Traum von lebenslangen Glück“ zeigt den einstigen Optimismus und die gemeinsamen Pläne, die nun unerfüllt bleiben. Trotzdem klammert sie sich an diesen Traum und wünscht sich die Rückkehr der geliebten Person.

Zusammenführung und Wiederholungen

Die Struktur des Liedes enthält mehrere Wiederholungen des Refrains, was die Intensität und die Dringlichkeit der Gefühle der Sängerin unterstreicht. Jede Wiederholung betont besonders die Unfähigkeit, die Sehnsucht und den Schmerz zu bewältigen, und verstärkt den Eindruck, dass diese Liebe alles überflügelt. Die immer wiederkehrende Phrase „Ich will dich jetzt und hier für immer“ schafft eine Art Mantra, das ihren unnachgiebigen Willen und ihre Hoffnung symbolisiert.

Entwicklung der Geschichte und Ton

Der Text entfaltet eine klare Entwicklung von der Vorstellung des akuten Schmerzes und der Einsamkeit bis hin zu einem Zustand fast manischer Sehnsucht. Am Anfang geht es vor allem um die Beschreibung des gegenwärtigen Leides. Doch im Laufe des Liedes wird deutlich, dass trotz aller Verzweiflung ein unerschütterlicher Wunsch nach Wiedervereinigung besteht. Die Entwicklung zeigt eine zunehmende Intensität, die aus den sich wiederholenden Refrains und den vertiefenden Gedanken in den Strophen resultiert. Der Ton ist durchgehend melancholisch und sehnsüchtig, unterstützt durch die direkte, aber poetische Ausdrucksweise.

Schlussfolgerung

Insgesamt porträtiert „Jetzt und hier für immer“ von Beatrice Egli eindrucksvoll die verschiedenen Facetten von Liebeskummer. Die detaillierten und wiederholten Ausdrücke der Sehnsucht machen die emotionale Intensität greifbar und versetzen den Zuhörer in die Lage der Sängerin. Die Geschichte des Liedes baut auf einer einzigen emotionalen Linie auf und führt sie konsequent bis zu ihrem Höhepunkt. Es bleibt ein Lied, das durch seine Gefühlstiefe und Ehrlichkeit in Erinnerung bleibt.

Drei Uhr früh

Zwei Tränen gehen auf reisen

Wo, wo bist du

Zwei Tränen die Beweisen

Ohne dich ist alles kalt und leer

Du fehlst mir so

Du fehlst mir hier so sehr

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den wahnsinn jeden Tag

Will deinen Duft in meinem Zimmer

Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den Himmel jede Nacht

Und Tag zu Tag

Wird es immer schlimmer

Du hast mich willenlos gemacht

4uhr früh, Gedanken in mir kreisen

Du und ich, wie konnte es so entgleisen

Unser Traum von lebenslangen Glück

Ich halt ihn fest und wünsche dich zurück

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den wahnsinn jeden Tag

Will deinen Duft in meinem Zimmer

Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den Himmel jede Nacht

Und Tag zu Tag

Wird es immer schlimmer

Du hast mich willenlos gemacht

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den wahnsinn jeden Tag

Will deinen Duft in meinem Zimmer

Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den wahnsinn jeden Tag

Will deinen Duft in meinem Zimmer

Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den Himmel jede Nacht

Und Tag zu Tag

Wird es immer schlimmer

Du hast mich willenlos gemacht

Ich will dich jetzt und hier für immer

Ich will den wahnsinn jeden Tag

Will deinen Duft in meinem Zimmer

Weil ich die Sehnsucht nicht ertrag

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