Analyse des Liedes „Pse“ von Dardan

Einführung

Der Rapper Dardan präsentiert in seinem Lied „Pse“ (auf Deutsch „Warum“) eine tiefe und emotionale Reflexion über Liebe, Verlust und innere Unruhe. Der Titel, der mehrfach im Lied wiederholt wird, deutet auf die zentrale Frage hin, die der Sänger im Laufe des Songs zu beantworten versucht.

Erste Strophe

„Pse nuk gjej qetsi? Pse pa ty unë dot nuk rri? Hajt ma thuaj edhe ti Kush gaboj une apo ti?“

Der Einstieg des Liedes hebt die zentrale Thematik hervor: die Rastlosigkeit des Sängers in Abwesenheit der geliebten Person. Die wiederholte Frage „Pse nuk gjej qetsi?“ – „Warum finde ich keine Ruhe?“ – macht seine innere Unruhe und Verzweiflung deutlich. Die letzten beiden Zeilen der Strophe stellen eine eindringliche Bitte um Klärung dar, wer für den aktuellen Zustand der Beziehung verantwortlich ist.

Zweiter Abschnitt

„Ohh, ohh, es war viel zu lang her, viel zu lang her, Babe Ohh, ohh, siehst du das Meer? Endlos wie mein Weg Zu dir, ich erinner‘ mich Du gehst, ich verbrenne innerlich Andere Chicks, doch erkenne immer dich Ich tu‘ es ohne Gewissen, weil ich ein Sinner bin“

Die Metapher des endlosen Meeres symbolisiert den endlosen emotionalen Weg des Sängers zu seiner Geliebten. Erinnerungen verstärken sein Gefühl der Leere und der innere Schmerz wird durch die Line „Du gehst, ich verbrenne innerlich“ verdeutlicht. Trotz der Anwesenheit anderer Frauen bleibt die Geliebte als unverwechselbare und idealisierte Figur in seinem Geist verankert, was seine Treue und sein fortbestehendes Verlangen unterstreicht. Der letzte Satz des Abschnitts zeigt eine Selbstreflexion und die Anerkennung seiner eigenen Fehler und Sünden.

Dritter Abschnitt

„Undankbar, wie du mich und meine Liebe nicht willst, yeah, ey Hundertmal wollt ich’s lassen, du verdienst es nicht Doch jeden Tag und jede Nacht Baby, das Einzige, was mir fehlte, warst nur du Nur du“

Hier bricht der Sänger seine Gedanken auf der Ablehnung durch die geliebte Person herunter. Diese Ablehnung verstärkt seine innere Qual und teilt die Tiefe seines emotionalen Schmerzes mit. Trotz der Erkenntnis, dass die Geliebte seine Liebe nicht verdient, bleibt sie für ihn dennoch einzigartig und unersetzlich.

Refrain

„Pse nuk gjej qetsi? Pse pa ty unë dot nuk rri? Hajt ma thuaj edhe ti Kush gaboj une apo ti? Bae, wir wollten nie Nie so enden, oh dashuri Wer von uns hat diesen Schmerz verdient? Loti jam nuk ka kufi“

Der Refrain wiederholt die frühen Fragen und fügt die Reflexion hinzu, dass die Trennung nicht das beabsichtigte Ende ihrer Beziehung war. „Loti jam nuk ka kufi“ – „Meine Tränen haben keine Grenzen“ – verdeutlicht die grenzenlose Trauer des Sängers.

Vierter Abschnitt

„Ohh, ohh, die Flamme geht aus, seh‘, wie sie erlischt Ohh, ohh, denn dein Herz wurde grau wie dein Profilbild Sag, wie echt war’n deine Worte? Denn ich habe sie nie vergessen Sag, wie lässt du es zu Dass wir beide verlier’n, Babe? Mann, ich lebe und ich sterbe für dich, yeah, ey Leider wirst du’s nie seh’n, denn du merkst es nicht, ey“

Die Metapher der erlöschenden Flamme symbolisiert das Vergehen ihrer Beziehung und der wachsende Mangel an Emotion in den Herz der Geliebten. Die Frage nach der Echtheit der Worte zeigt das Misstrauen des Sängers und die anhaltende Wirkung der vergangenen Versprechen. Letztlich bekräftigt der Sänger seine ungebrochene Liebe und seine Bereitschaft, alles für sie zu tun – ein tragischer Widerspruch angesichts der emotionalen Blindheit der Geliebten.

Wiederholter Refrain

„Pse nuk gjej qetsi? Pse pa ty unë dot nuk rri? Hajt ma thuaj edhe ti Kush gaboj une apo ti? Bae, wir wollten nie Nie so enden, oh dashuri Wer von uns hat diesen Schmerz verdient? Loti jam nuk ka kufi“

Der wiederholte Refrain verstärkt das zentrale Thema des Liedes und unterstreicht erneut den Schmerz und die Verwirrung des Sängers.

Schlussfolgerung und Interpretation

Die Geschichte, die Dardan in „Pse“ erzählt, ist die eines Mannes, der tief in die Überreste einer gescheiterten Beziehung eintaucht. Von der anfänglichen Verwirrung und Rastlosigkeit, über die Reflexion seiner eigenen Fehler und den stetigen Schmerz des Verlustes, bis hin zur letztlichen Anerkennung der unlösbaren Situation, entfaltet sich der Leidensweg des Sängers. Das übergreifende Motiv des endlosen Schmerzes und der Selbstreflexion betont die Tragik und Tiefe seiner Gefühle.

Der Ton und der Stil des Liedes bleiben durchgehend ernst und melancholisch. Der professionelle Schreibstil und die lyrischen Elemente wie Metaphern und rhetorische Fragen verleihen der Erzählung eine tiefe emotionale Resonanz. Die Wiederholung des Refrains und bestimmter Fragen betont die Verzweiflung und den unvollendeten Charakter der Geschichte – eine Erzählung von Liebe und Verlust, die keinen klaren Abschluss findet.

Pse nuk gjej qetsi?

Pse pa ty unë dot nuk rri?

Hajt ma thuaj edhe ti

Kush gaboj une apo ti? (Ah)

Ohh, ohh, es war viel zu lang her, viel zu lang her, Babe

Ohh, ohh, siehst du das Meer? Endlos wie mein Weg

Zu dir, ich erinner‘ mich

Du gehst, ich verbrenne innerlich

Andere Chicks, doch erkenne immer dich

Ich tu‘ es ohne Gewissen, weil ich ein Sinner bin

Undankbar, wie du mich und meine Liebe nicht willst, yeah, ey

Hundertmal wollt ich’s lassen, du verdienst es nicht

Doch jeden Tag und jede Nacht

Baby, das Einzige, was mir fehlte, warst nur du

Nur du, nur du (nur du)

Pse nuk gjej qetsi?

Pse pa ty unë dot nuk rri?

Hajt ma thuaj edhe ti

Kush gaboj une apo ti?

Bae, wir wollten nie

Nie so enden, oh dashuri

Wer von uns hat diesen Schmerz verdient?

Loti jam nuk ka kufi

Ohh, ohh, die Flamme geht aus, seh‘, wie sie erlischt

Ohh, ohh, denn dein Herz wurde grau wie dein Profilbild

Sag, wie echt war’n deine Worte? Denn ich habe sie nie vergessen

Sag, wie lässt du es zu

Dass wir beide verlier’n, Babe?

Mann, ich lebe und ich sterbe für dich, yeah, ey

Leider wirst du’s nie seh’n, denn du merkst es nicht, ey

Jeden Tag und jede Nacht

Baby, das Einzige, was mir fehlte, warst nur du

Nur du, nur du (nur du)

Pse nuk gjej qetsi?

Pse pa ty unë dot nuk rri?

Hajt ma thuaj edhe ti

Kush gaboj une apo ti?

Bae, wir wollten nie

Nie so enden, oh dashuri

Wer von uns hat diesen Schmerz verdient?

Loti jam nuk ka kufi

Pse nuk gjej qetsi?

Pse pa ty unë dot nuk rri?

Hajt ma thuaj edhe ti

Kush gaboj une apo ti?

Pse nuk gjej qetsi?

Pse pa ty unë dot nuk rri?

Hajt ma thuaj edhe ti

Kush gaboj une apo ti?

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