Zusammenfassung des Inhalts
Das Lied „Ich werd den Teufel tun“ von Daniela Alfinito thematisiert das Aufbrechen aus einer destruktiven Beziehung. Die Protagonistin erkennt den Verrat ihres Partners, der sie wiederholt belogen und betrogen hat. Sie beschließt, sich von ihm zu trennen und zeigt deutlich, dass sie ihm nicht mehr nachweinen wird. Stattdessen macht sie deutlich, dass ihr Leben ohne ihn weitergeht und sie keinen Platz mehr für ihn hat. Der Refrain bekräftigt ihre Entscheidung, indem sie mehrfach betont, dass sie den „Teufel tun“ werde, sich noch einmal auf ihn einzulassen.
Die Wunden der Vergangenheit: Strophe 1 und 2
Der Einstieg des Liedes beginnt mit einer eindringlichen Wiederholung der Worte „Ich werd‘ den Teufel tun“, was sofort eine starke und entschlossene Haltung signalisiert. Die erste Strophe „Ihr Parfum auf deiner Haut /Und dir hab‘ ich mal vertraut /Komm und lüg mich nicht mehr an /Das hast du zu oft getan (oft getan)“ legt die Grundlage für die gesamte Erzählung. Hier wird deutlich, dass der Partner der Protagonistin fremdgegangen ist, was durch den Geruch eines fremden Parfums auf seiner Haut symbolisiert wird. Die Worte „Das hast du zu oft getan“ verdeutlichen die wiederholten Betrugsfälle und den Schmerz, den die Protagonistin erlitten hat.
In der zweiten Strophe „Dabei hast du geschworen, dass wir zwei ewig sind /Heut‘ frag‘ ich mich, warum (warum) /Warum war ich so blind?“ thematisiert die Protagonistin die gebrochenen Versprechen ihres Partners. Sie reflektiert ihre eigene Naivität und stellt sich selbst zur Frage, warum sie so lange an diese falschen Versprechungen geglaubt hat. Hier wird ein Gefühl der Selbstkritik und der Verwirrung deutlich.
Der starke Refrain: „Ich werd den Teufel tun“
Der Refrain ist ein äußerst markanter Teil des Liedes. Die Wiederholung der Zeilen „Ich werd‘ den Teufel tun und weine dir noch nach /Aus meinen Paradies (Paradies) /Da fliegst du raus heut‘ Nacht /Ich werd‘ den Teufel tun und nehme dich zurück /Dein Engel wartet schon, ich wünsch‘ dir nur viel Glück“ verdeutlicht die endgültige Entscheidung der Protagonistin. Sie macht klar, dass sie ihm nicht nachtrauern wird und ihn aus ihrem Leben verbannt. Das Paradies, das sie für sich geschaffen hat, wird für ihn unerreichbar sein. Gleichzeitig wird eine gewisse Ironie deutlich, wenn sie ihrem Ex-Partner „viel Glück“ wünscht, obwohl sie ihn entschieden ablehnt.
Ein Neuanfang: Strophe 4 und abschließende Gedanken
Die vierte und letzte Strophe „Auf deine Lüge fall‘ ich nie mehr rein /Dein Abschied heut‘ wird mein Anfang sein /Ja, ich glaubte an uns zwei, das ist genau wie jetzt vorbei (vorbei)“ setzt den entschlossenen Ton des Liedes fort. Die Protagonistin betont erneut, dass sie sich nicht mehr täuschen lassen wird. Der Abschied von ihrem Partner wird als ein neuer Anfang für sie selbst gefeiert. Ihre ehemaligen Hoffnungen und Glauben an die Beziehung sind nun „vorbei“, was eine endgültige Abgeschlossenheit signalisiert. Der letzte Satz „Hey, komm nie mehr zurück“ verdeutlicht die definitive Trennung und den Wunsch, dass er nie wieder in ihr Leben zurückkehrt.
Emotionale Wucht und versteckte Bedeutungen
Das Lied „Ich werd den Teufel tun“ ruft eine Vielzahl von Emotionen hervor. Der entschlossene und manchmal auch aggressive Ton der Protagonistin lässt den Schmerz und den Verrat, den sie erlebt hat, sehr deutlich hervorstechen. Gleichzeitig strahlt sie eine starke Entschlossenheit und Selbstbehauptung aus. Die wiederholte Ablehnung, „Ich werd‘ den Teufel tun“, zeigt, dass sie sich nicht mehr manipulieren lässt und bereit ist, für sich selbst einzustehen. Diese Worte dienen nicht nur als Ablehnung ihres Ex-Partners, sondern auch als Selbstbestärkung. Die bildhafte Sprache, wie „Aus meinen Paradies da fliegst du raus heut‘ Nacht“, verleiht dem Lied eine gewisse poetische Kraft und betont die endgültige Vertreibung des Partners aus ihrem Leben. Die Abschiedsworte „viel Glück“ können als sarkastisch verstanden werden, da sie ihm indirekt alles Gute wünscht, obwohl sie ihn entschieden ablehnt. Dies kann als ein letzter Akt der Selbstbestimmung verstanden werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Daniela Alfinito in ihrem Lied eine kraftvolle und entschlossene Botschaft vermittelt. Die Protagonistin hat ihre Lektionen gelernt, sie hat genug von Lügen und Betrug und ist bereit, ihren eigenen Weg zu gehen. Die emotionale Tiefe und die bildhafte Sprache machen das Lied zu einem eindrucksvollen Statement über Selbstbestimmung und das Ende einer schmerzhaften Beziehung.
Ich werd‘ den Teufel tun
Ich werd‘ den Teufel tun
Ihr Parfum auf deiner Haut
Und dir hab‘ ich mal vertraut
Komm ung lüg mich nicht mehr an
Das hast du zu oft getan (oft getan)
Dabei hast du geschworen, dass wir zwei ewig sind
Heut‘ frag‘ ich mich, warum (warum)
Warum war ich so blind?
Ich werd‘ den Teufel tun und weine dir noch nach
Aus meinen Paradies (Paradies)
Da fliegst du raus heut‘ Nacht
Ich werd‘ den Teufel tun und nehme dich zurück
Dein Engel wartet schon, ich wünsch‘ dir nur viel Glück
Auf deine Lüge fall‘ ich nie mehr rein
Dein Abschied heut‘ wird mein Anfang sein
Ja, ich glaubte an uns zwei, das ist genau wie jetzt vorbei (vorbei)
Dabei hast du geschworen, dass wir zwei ewig sind
Heut‘ frag‘ ich mich, warum (warum)
Warum war ich so blind?
Ich werd‘ den Teufel tun und weine dir noch nach
Aus meinen Paradies (Paradies)
Da fliegst du raus heut‘ Nacht
Ich werd‘ den Teufel tun und nehme dich zurück
Dein Engel wartet schon, ich wünsch‘ dir nur viel Glück
Hey, komm nie mehr zurück
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