Analyse des Liedes „Hoch im Norden“ von Santiano

In dieser Analyse werde ich den Liedtext des Songs „Hoch im Norden“ von der Band Santiano detailliert untersuchen. Das Lied wurde im Jahr 2013 veröffentlicht und ist ein Beispiel für die musikalische Stilrichtung der keltischen Musik. Die Analyse erfolgt in einem einfachen Stil, der dem Niveau eines Schulaufsatzes entspricht – einschließlich der Analyse der Struktur und der anhaltenden Themen durch das Lied hindurch.

Einleitung und thematische Zusammenfassung

Der Song „Hoch im Norden“ ist eine Hommage an den Norden Deutschlands und insbesondere an die raue und gleichzeitig faszinierende Natur dieser Region. Die Band Santiano beschreibt die innige Verbundenheit mit ihrer Heimat, die durch die Natur und die Erinnerung an die eigene Kindheit geprägt ist. Der wiederkehrende Refrain unterstreicht die zentrale Aussage des Liedes und betont den Stolz und die Liebe, die die Sänger für das Land empfinden.

Strophenweise Analyse und Interpretation

Erste und wiederkehrende Strophe

„Hoch im Norden – Weht ein rauer Wind – Hoch im Norden – Wo wir zu Hause sind – Liegt das Land in dem wir leben – Liegt das Land aus dem wir sind – Hoch im Norden – Weht ein rauer Wind“

Diese Strophe wird im Lied mehrfach wiederholt und dient als Refrain. Sie beschreibt den rauen Wind im Norden und betont, dass dies das Zuhause der Band ist. Das wiederholte Motiv des „rauen Windes“ symbolisiert die Härte und gleichzeitig die Schönheit und Naturverbundenheit der Region. Der Gedanke des Zuhauses gibt dem Lied eine persönliche und emotionale Note.

Zweite Strophe

„Deiner Meere stolze Wellen – Sangen mir mein Wiegenlied – Und in deinem Schoß ich meine Liebste fand – Weite Himmel große Freiheit – Endlos fern der Horizont – Bin auf ewig dir verbunden schönes Land“

Hier wird die Verbundenheit mit der Natur durch eine romantische und nostalgische Sichtweise erweitert. Die stolzen Wellen der Meere und das „Wiegenlied“ deuten auf eine liebevolle, fast mütterliche Beziehung zur Natur hin. Der Ausdruck „in deinem Schoß ich meine Liebste fand“ stellt eine tief persönliche Verbindung zur Heimat her, die durch Liebe und schöne Erinnerungen geprägt ist. Das Bild des weiten Himmels und des endlosen Horizonts betont die Freiheit und Unendlichkeit, die der Norden für die Band darstellt.

Dritte Strophe

„Bei dem Schrei der Wandergänse – Denk ich an die Kinderzeit – Jeden Morgen zog der Nebel einsam auf – Keinen Tag wird ich vergessen – Aller Welt von dir erzählen – Von min Land hier wo man wona – Von tohuus“

In dieser Strophe wird die Kindheitserinnerung des Sängers hervorgehoben. Der „Schrei der Wandergänse“ ist ein starkes Naturbild, das mit der Kindheit verknüpft ist. Der aufziehende Morgennebel trägt zur melancholischen und nachdenklichen Stimmung bei. Der Wunsch, der ganzen Welt von der Heimat zu erzählen, zeigt den Stolz und die starke Bindung zur Region. Die Erwähnung von „tohuus“ (zuhause) in plattdeutscher Sprache verstärkt diese Heimatverbundenheit.

Entwicklung der Geschichte und Zusammenhänge

Das Lied entwickelt sich von einer allgemeinen Beschreibung der Heimat und deren Naturphänomene hin zu persönlichen Erinnerungen und emotionalen Bindungen. Der Refrain dient als roter Faden, der die Verbundenheit zur Heimat immer wieder betont. Diese ständige Wiederholung unterstützt die Idee, dass die Schönheit und Rauheit des Nordens tief im Herzen des Sängers verankert ist. Die einzelnen Strophen enthüllen nach und nach die verschiedenen Facetten dieser Beziehung: die Natur, die Kindheit und die persönliche Liebe und Freiheit.

Stil und Ton

Der Stil des Liedes ist einfach und direkt, was den natürlichen und authentischen Charakter des Nordens widerspiegelt. Die Sprache ist klar und enthält viele bildhafte Beschreibungen, die die besondere Atmosphäre der Landschaft einfangen. Der Ton bleibt durchgehend ruhig und nachdenklich, was zur melancholischen und gleichzeitig stolzen Stimmung beiträgt.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend ist „Hoch im Norden“ von Santiano ein Lied, das durch seinen emotionalen und bildhaften Text eine intensive Verbundenheit zur Heimat vermittelt. Die wiederholten Elemente und die starke Betonung auf Naturbildern und persönlichen Erinnerungen machen das Lied zu einem liebevollen Porträt des Nordens. Der einfache und klare Stil unterstützt die authentische Darstellung der Gefühle der Band.

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Wo wir zu Hause sind

Liegt das Land in dem wir leben

Liegt das Land aus dem wir sind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Deiner Meere stolze Wellen

Sangen mir mein Wiegenlied

Und in deinem Schoß ich meine Liebste fand

Weite Himmel große Freiheit

Endlos fern der Horizont

Bin auf ewig dir verbunden schönes Land

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Wo wir zu Hause sind

Liegt das Land in dem wir leben

Liegt das Land aus dem wir sind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Bei dem Schrei der Wandergänse

Denk ich an die Kinderzeit

Jeden Morgen zog der Nebel einsam auf

Keinen Tag wird ich vergessen

Aller Welt von dir erzählen

Von min Land hier wo man wona

Von tohuus

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Wo wir zu Hause sind

Liegt das Land in dem wir leben

Liegt das Land aus dem wir sind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Wo wir zu Hause sind

Liegt das Land in dem wir leben

Liegt das Land aus dem wir sind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Wo wir zu Hause sind

Liegt das Land in dem wir leben

Liegt das Land aus dem wir sind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Wo wir zu Hause sind

Liegt das Land in dem wir leben

Liegt das Land aus dem wir sind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

Hoch im Norden

Weht ein rauer Wind

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