Analyse des Liedtexts „Parfum“ von LEA

Einleitung

Das 2021 veröffentlichte Lied „Parfum“ von der deutschen Sängerin LEA beschreibt auf eindringliche Weise die emotionale Erfahrung, jemandem zu begegnen, der eine einzigartige Anziehungskraft ausübt. Die Analyse dieses Textes zeigt, wie LEA durch poetische und bildhafte Sprache eine tiefe emotionale Bindung verdeutlicht. Die Struktur des Songs, bestehend aus wiederkehrenden Refrains und wechselnden Strophen, unterstützt die Entwicklung der zentralen Themen.

Erste Strophe und Refrain

Zitat:

  • „Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht“
  • „Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt“
  • „Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann“
  • „Fühlt sich unglaublich an“
  • „Weil es niemanden anders wie dich gibt“

Die erste Strophe des Liedes beschreibt die Verbindung zu einer einzigartigen Person. Der Vergleich „Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann“ betont die Einzigartigkeit und Unvergänglichkeit dieser Anziehungskraft. Solch ein Vergleich schafft eine Vorstellung von etwas Einmaligem und Kostbaren, das nicht erlangt werden kann, sondern einfach da ist. Die Wiederholung dieser Zeilen im Refrain verstärkt das Gefühl der Faszination und Bewunderung.

Zweite Strophe

Zitat:

  • „Zwischen Neugier und Angst“
  • „Nimmst du meine Hand und ich fall in die Nacht“
  • „War noch nie so hellwach“
  • „Fühl‘ mich wie ein Tourist“
  • „Weil alles anders ist, auch wenn ich mich verlaufe“
  • „Ich will nie mehr nach Hause“

Hier beschreibt LEA die Emotionen, die sie empfindet, wenn sie von dieser Person geleitet wird. Die Spannung zwischen „Neugier und Angst“ deutet auf die Unsicherheit und Faszination hin, die das Neue und Unbekannte begleiten. Das Bild des „Touristen“ verdeutlicht, wie fremd und aufregend sich die Welt anfühlt, wenn man in der Gegenwart dieser Person ist.

Pre-Chorus und Intensivierung der Gefühle

Zitat:

  • „Hättest du mir das bloß nie gezeigt“
  • „Seit ich es weiß, kann ich nicht mehr zurück“
  • „Ich will nie wieder alleine sein“
  • „Nimm mich mit“

Der Pre-Chorus markiert eine Wende, wo sich die Intensität der Gefühle steigert. Die neue Einsicht „seit ich es weiß, kann ich nicht mehr zurück“ zeigt, dass die Begegnung eine lebensverändernde Wirkung hatte. Der Wunsch, niemals allein zu sein und mitgenommen zu werden, unterstreicht die tiefe Sehnsucht nach Beständigkeit und Nähe.

Wiederholung des Refrains

Die Wiederholung des Refrains verfestigt die Botschaft des Songs weiter. Die Parallelen zwischen den Strophen und dem Refrain erzeugen ein Gefühl der Kontinuität und Verstärkung der Emotionen.

Dritte Strophe

Zitat:

  • „Hab‘ nur Augen für dich“
  • „Dein Strom reißt mich mit, ich will alles verlieren“
  • „Was ist mit mir passiert?“
  • „Ich lös‘ mich auf in dein‘ Armen“
  • „Komm mir noch mal nah, bis ich nichts mehr spüre“
  • „Außer Glücksgefühle“

Die dritte Strophe bringt eine tiefere Intimität zum Ausdruck. „Dein Strom reißt mich mit, ich will alles verlieren“ zeigt eine vollständige Hingabe, ein Loslassen aller Hemmungen und Kontrollmechanismen. Das Auflösen „in dein‘ Armen“ und das Erleben von nichts außer „Glücksgefühlen“ markieren einen Zustand völliger Erfüllung und Glückseligkeit.

Schluss

Der Abschluss des Songs wiederholt den Refrain, um die starken Emotionen und das zentrale Thema nochmals zu verstärken. Die durchgehende Verwendung des Parfums als Metapher für die einzigartige und unwiderstehliche Anziehungskraft der Person hebt die Unvergleichbarkeit und die tief empfundenen Gefühle hervor.

Stilistische und thematische Entwicklung

Der Ton des Liedes entwickelt sich von der anfänglichen Bewunderung und Faszination hin zu tiefer Intimität und völliger Hingabe. Durch die fortlaufende Wiederholung bestimmter Phrasen und des Refrains wird die Intensität der beschriebenen Gefühle immer weiter gesteigert. Die bildhafte Sprache, insbesondere der Vergleich mit einem nicht käuflichen Parfum, verstärkt die Einzigartigkeit und Kostbarkeit der Person und der Beziehung.

Insgesamt erzählt „Parfum“ eine Geschichte der Entdeckung, Hingabe und emotionalen Transformierung, die sich in einer klaren Struktur entfaltet und durch wiederkehrende Elemente verstärkt wird.

Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht

Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt

Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt

Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht

Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt

Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt

Zwischen Neugier und Angst

Nimmst du meine Hand und ich fall in die Nacht

War noch nie so hellwach

Fühl‘ mich wie ein Tourist

Weil alles anders ist, auch wenn ich mich verlaufe

Ich will nie mehr nach Hause

Hättest du mir das bloß nie gezeigt

Seit ich es weiß, kann ich nicht mehr zurück

Ich will nie wieder alleine sein

Nimm mich mit

Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht

Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt

Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt

Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht

Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt

Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt

Hab‘ nur Augen für dich

Dein Strom reißt mich mit, ich will alles verlieren

Was ist mit mir passiert?

Ich lös‘ mich auf in dein‘ Armen

Komm mir noch mal nah, bis ich nichts mehr spüre

Außer Glücksgefühle

Hättest du mir das bloß nie gezeigt

Seit ich es weiß, kann ich nicht mehr zurück

Ich will nie wieder alleine sein

Nimm mich mit

Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht

Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt

Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt

Du hast was Magisches an dir, was keiner sieht

Ein Zauber, der dich jeder Zeit umgibt

Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt

(Wie ein Parfum, das man nicht kaufen kann

Fühlt sich unglaublich an

Weil es niemanden anders wie dich gibt)

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