Analyse des Liedtextes von „Danke, dass es dich gibt“ von Andrea Berg
Einleitung
Das im Jahr 2019 veröffentlichte Lied „Danke, dass es dich gibt“ von Andrea Berg ist ein Liebeslied, das im Genre des Schlagers verortet ist. In diesem Lied reflektiert die Sängerin sowohl über vergangene Unsicherheiten und Fehltritte als auch über die transformative Kraft der wahren Liebe. Es handelt sich um eine tiefgehende und emotionale Liebeserklärung, die durch die Wahl der Worte und die Struktur des Textes besonders eindrucksvoll ist.
Strophe 1
„Ich hab gesucht
Mich so oft verirrt
Gefunden und wieder verloren
Ich hab die Angst und die Kälte gespürt
Den Falschen, die Treue geschworen“
In den ersten Zeilen reflektiert die Sängerin über persönliche Herausforderungen und Irrwege. Sie beschreibt eine Zeit der Unsicherheit („Mich so oft verirrt“) und des Schmerzes („Angst und die Kälte gespürt“). Der Kontrast zu später erwähnten positiven Erlebnissen wird hier deutlich angedeutet.
„Erst durch deine Liebe bin ich aufgewacht
Und hab es dir doch viel zu selten gesagt“
Hier wird der Wendepunkt klar sichtbar; die transformative Kraft der Liebe, die der Sängerin ermöglicht, ihre wahre innere Stärke zu entdecken. Es wird auch eine gewisse Reue darüber ausgedrückt, dass diese Gefühle nicht oft genug verbalisiert wurden.
Refrain
„Was ich dir sagen wollte: „Hey, du bist mein Leben“
Auch wenn es kitschig klingt, ich würde alles geben
Egal was kommt, was war
Ich sag aus tiefstem Herzen: „Ja“
Ich würde jeden Weg mit dir noch einmal gehen
Mit einem Lächeln alle Stürme überstehen
Wär heut‘ mein letzter Tag
Bitte glaub mir, wenn ich sag
Hab niemals so geliebt
Danke, dass es dich gibt“
Der Refrain verstärkt die zentrale Aussage des Liedes: Die tiefe und bedingungslose Liebe zur angesprochenen Person. Hierbei wird nicht nur die bedeutende Rolle dieser Person in ihrem Leben betont („du bist mein Leben“), sondern es werden auch mögliche Vorwürfe von Kitschigkeit direkt angesprochen und zurückgewiesen. Betont wird auch die Bereitschaft, jegliche Hindernisse gemeinsam zu bewältigen.
Strophe 2
„Du bist der Mensch
Zu dem ich gehör‘
Du hast ein Löwenherz
Mein sicherer Hafen, mein Anker, mein Fels
In Freude, Glück und Schmerz
Du bist die Hoffnung, die ich nicht verlier‘
Zwei Herzen verschmolzen, für immer nur wir“
Diese Passage bietet eine vielschichtige Metapher für die Bedeutung und Beständigkeit der Liebe. Beschreibungen wie „Löwenherz“, „sicherer Hafen“ und „Fels“ intensivieren die Darstellung von Stärke, Geborgenheit und Beständigkeit. Das Bild der verschmolzenen Herzen betont die untrennbare Verbindung zwischen den Liebenden.
Wiederholung des Refrains
„Was ich dir sagen wollte: „Hey, du bist mein Leben“
Auch wenn es kitschig klingt, ich würde alles geben
Egal was kommt, was war
Ich sag aus tiefstem Herzen: „Ja“
Ich würde jeden Weg mit dir noch einmal gehen
Mit einem Lächeln alle Stürme überstehen
Wär heut‘ mein letzter Tag
Bitte glaub mir, wenn ich sag
Hab niemals so geliebt
Danke, dass es dich gibt“
Die Wiederholung des Refrains verstärkt die Intensität der vorherigen Aussagen und bestätigt erneut die unerschütterliche Liebe und Hingabe.
Bridge
„In alle den Jahren, hab ich nichts bereut
Du bist meine Liebe, mein Gefährte mein Freund“
Diese Zeilen heben hervor, dass über die Jahre hinweg keinerlei Reue besteht. Die Beziehung wird als Quelle von Liebe, Kameradschaft und Freundschaft wahrgenommen. Dies unterstreicht die Beständigkeit und das tiefe Vertrauen in der Beziehung.
Schlussfolgerung
Das Lied „Danke, dass es dich gibt“ von Andrea Berg erzählt auf bewegende Weise die Geschichte einer Person, die durch die Kraft wahrer Liebe aus einer Phase der Unsicherheit und des Leids gerettet wurde. Die wechselnden narrativen Perspektiven – von Reflexion über die Vergangenheit bis hin zur affirmativen Liebeserklärung – bauen eine komplexe emotionale Entwicklung auf. Der Text bleibt dabei durchgängig harmonisch und kohärent, was der Liebesbotschaft zusätzliche Tiefe verleiht. Die wiederkehrenden Metaphern von Sicherheit, Schutz und Beständigkeit verdeutlichen die zentrale Botschaft dieser tief empfundene Verbindung, die das Leben der Sängerin grundlegend verändert hat.
Ich hab gesucht
Mich so oft verirrt
Gefunden und wieder verloren
Ich hab die Angst und die Kälte gespürt
Den Falschen, die Treue geschworen
Erst durch deine Liebe bin ich aufgewacht
Und hab es dir doch viel zu selten gesagt
Was ich dir sagen wollte: „Hey, du bist mein Leben“
Auch wenn es kitschig klingt, ich würde alles geben
Egal was kommt, was war
Ich sag aus tiefstem Herzen: „Ja“
Ich würde jeden Weg mit dir noch einmal gehen
Mit einem Lächeln alle Stürme überstehen
Wär heut‘ mein letzter Tag
Bitte glaub mir, wenn ich sag
Hab niemals so geliebt
Danke, dass es dich gibt
Du bist der Mensch
Zu dem ich gehör‘
Du hast ein Löwenherz
Mein sicherer Hafen, mein Anker, mein Fels
In Freude, Glück und Schmerz
Du bist die Hoffnung, die ich nicht verlier‘
Zwei Herzen verschmolzen, für immer nur wir
Was ich dir sagen wollte: „Hey, du bist mein Leben“
Auch wenn es kitschig klingt, ich würde alles geben
Egal was kommt, was war
Ich sag aus tiefstem Herzen: „Ja“
Ich würde jeden Weg mit dir noch einmal gehen
Mit einem Lächeln alle Stürme überstehen
Wär heut‘ mein letzter Tag
Bitte glaub mir, wenn ich sag
Hab niemals so geliebt
Danke, dass es dich gibt
In alle den Jahren, hab ich nichts bereut
Du bist meine Liebe, mein Gefährte mein Freund
Was ich dir sagen wollte: „Hey, du bist mein Leben“
Auch wenn es kitschig klingt, ich würde alles geben
Egal was kommt, was war
Ich sag aus tiefstem Herzen: „Ja“
Ich würde jeden Weg mit dir noch einmal gehen
Mit einem Lächeln alle Stürme überstehen
Wär heut‘ mein letzter Tag
Bitte glaub mir, wenn ich sag
Hab niemals so geliebt
Danke, dass es dich gibt
Danke, dass es dich gibt
