Song Analysis: „Bello e Impossibile“ by Gianna Nannini

Introduction

Gianna Nannini, eine bekannte italienische Sängerin, debütierte 1986 mit dem Lied „Bello e Impossibile“. Das Lied kombiniert italienischen Pop mit einer Prise orientalischen Eindrücken und verführt mit einem verführerischen und exotischen Charme. Es handelt von einer faszinierenden und zugleich unerreichbaren Liebe, die intensiv und unvergesslich bleibt.

Strophe 1

Zitat: „Bello, bello e impossibile / Con gli occhi neri e il tuo sapor mediorientale / Bello, bello e invincibile / Con gli occhi neri e la tua bocca da baciare“

Die Sängerin beschreibt den Protagonisten des Liedes als „schön und unmöglich“, der mit seinen schwarzen Augen und einem Hauch von orientalischem Flair fasziniert. Dies impliziert eine Mischung aus Anziehung und Distanz. Die Worte „bello e invincibile“ deutet darauf hin, dass diese Person nicht nur schön, sondern auch unbesiegbar ist und ihre Lippen zum Küssen einladen. Hier wird sofort eine tiefe emotionale Verbindung aufgebaut.

Refrain

Zitat: „Girano le stelle nella notte ed io / Ti penso forte, forte e forte ti vorrei“

Der Refrain wiederholt die Sehnsucht und das Verlangen der Sängerin. Die rotierenden Sterne in der Nacht verstärken das Gefühl der Einsamkeit und des starken Verlangens nach dieser Person. Die Wiederholung „forte, forte e forte ti vorrei” intensifiziert das Gefühl der Sehnsucht und das Bedürfnis, mit dieser Person zusammen zu sein.

Strophe 2

Zitat: „Non conosco la ragione che mi spiegherà / Perché non voglio più salvarmi dalla libertà / È una forza che mi chiama sotto la città / E se il cuore batte forte non si fermerà“

Die Sängerin zeigt Verwirrung über ihre Gefühle. Sie versteht nicht, warum sie sich nicht mehr von der Freiheit retten will. Diese „Forza“, die sie unter die Stadt ruft, könnte ein Symbol für eine verbotene oder unterdrückte Liebe sein. Das Bild, dass das Herz stark schlägt und nicht aufhören wird, betont die unaufhaltsame Natur ihrer Gefühle.

Bridge

Zitat: „Tra le tue mani scoppia il fuoco che mi brucerà / Ed io non voglio più salvarmi da questa verità / C’è una luce che mi invade non posso più dormire / Con le tue pagine nascoste lo vorrei gridare“

In der Bridge wird die Intensität der Gefühle noch deutlicher. Das Feuer, das in den Händen des Geliebten ausbricht und sie verbrennt, symbolisiert die zerstörerische Natur ihrer Liebe. Aber sie will sich von dieser Wahrheit nicht retten. Die „Luce“ (Licht) steht für Erleuchtung oder Erkenntnis, was sie am Schlafen hindert. Die verborgenen Seiten könnten auf Geheimnisse des Geliebten hinweisen, die sie entdeckt hat, und sie möchte diese laut hinaus schreien.

Entwicklung und Struktur

Die Geschichte entwickelt sich von der anfänglichen Faszination über das Unverständnis der eigenen Gefühle hin zu einer immer intensiveren Liebe, die sich trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten nicht aufhalten lässt. Die Struktur des Liedes mit wiederkehrenden Phrasen und Intensitätssteigerungen in den Strophen und Refrains unterstreicht die emotionalen Schwankungen, die die Sängerin erlebt.

Spätere Strophen

Zitat: „Mi sconvolge l’emozione e non so perché / Oltre il bacio della folla vedo solo te“

Diese Zeilen verstärken das persönliche und intime Gefühl der Sängerin gegenüber dem Geliebten. Trotz der Unklarheit ihrer Emotionen sieht sie, durch den Kuss der Menge hindurch, nur diese eine Person. Dies unterstreicht, dass ihre Zuneigung und Besessenheit alle anderen Eindrücke überlagert.

Zitat: „È l’alba e amor nasce col sol, così / E all’alba il sole ti dirà che è così“

Der Sonnenaufgang, ein Symbol für neue Anfänge und Klarheit, wird hier mit der Geburt der Liebe verglichen. Der Rückbezug auf den Sonnenaufgang und die erneute Betonung der Wahrheit durch das Licht bringt die Entwicklung zu einem hoffnungsvollen Höhepunkt.

Stil und Ton

Die Sprache von Nannini ist poetisch und voller Metaphern. Der Ton ändert sich von sehnsüchtig und fasziniert zu intensiv und emotional überwältigt. Der sich wiederholende Refrain verstärkt den Eindruck der endlosen Sehnsucht und des Kampfes mit sich selbst.

Schlussfolgerung

Das Lied „Bello e Impossibile“ von Gianna Nannini baut eine emotionale Geschichte um die Faszination und die Qual einer unerreichbaren Liebe auf. Die Bilder von schwarzem Haar, orientalischem Flair und kraftvollem Verlangen vermitteln ein Gefühl von exotischem und unerreichbarem Begehren. Das narrative Element wird durch die wiederkehrenden Motive verstärkt, die die Gefühle der Sängerin vertiefen. Insgesamt erzählt der Text von einer Liebe, die trotz ihrer Hindernisse lebendig und intensiv bleibt.

Liedtext / Übersetzung

Bello, bello e impossibile
Schön, schön und unmöglich
Con gli occhi neri e il tuo sapor mediorientale
Mit den schwarzen Augen und deinem orientalischen Geschmack

Bello, bello e invincibile
Schön, schön und unbesiegbar
Con gli occhi neri e la tua bocca da baciare
Mit den schwarzen Augen und deinem küssbaren Mund
Girano le stelle nella notte ed io
Die Sterne drehen sich in der Nacht und ich
Ti penso forte, forte e forte ti vorrei
Ich denke stark an dich, ich möchte dich sehr

Bello e irraggiungibile
Schön und unerreichbar
Con gli occhi neri e col tuo gioco micidiale
Mit den schwarzen Augen und deinem tödlichen Spiel
Non conosco la ragione che mi spiegherà
Ich kenne den Grund nicht, der es mir erklären wird
Perché non voglio più salvarmi dalla libertà
Warum ich mich nicht mehr vor der Freiheit retten will
È una forza che mi chiama sotto la città
Es ist eine Kraft, die mich unter die Stadt ruft
E se il cuore batte forte non si fermerà
Und wenn das Herz stark schlägt, wird es nicht aufhören
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