Erzählung einer Nacht im Club und deren exzessive Ausmaße

Das Lied „Fick die Hoe“ von AK Ausserkontrolle ist ein 2017 erschienener Titel aus dem Genre des deutschen Rap. Der Text erzählt die Geschichte einer Nacht voller Exzesse, die durch eine stark sexualisierte Sprache und Darstellung von Partykultur geprägt ist. Der Sänger beschreibt wiederholt und detailreich, wie er und eine Frau, die er als „Hoe“ bezeichnet, miteinander interagieren. Zu den zentralen Szenarien gehören das Zusammentreffen im Club, das Tanzen, und schließlich sexualisierte Handlungen unter dem Einfluss von Alkohol und anderen Substanzen.

Der Song beginnt mit einer provokanten Interaktion:

„Sie sagt ‚Bitte, bitte leck mich‘“.

Doch der Sänger antwortet darauf, dass er ihr „dreckig“ gibt, was die rohe und vulgäre Natur ihrer Beziehung andeutet. Diese Wechselwirkung zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Text. Er beschreibt detailliert, wie er die Frau behandelt, wobei er keinerlei emotionale Verbindung zu ihr zeigt, sondern die Begegnung rein auf physische Aspekte reduziert.

Der Refrain wiederholt sich stets mit den Worten:

„Ich fick‘ die Hoe auf Whisky-Coke“.

Dabei wird immer wieder betont, dass der Alkoholismus eine Rolle spielt, was die Stimmung dieser Nacht zusätzlich auf eine zerstörerische und enthemmte Ebene hebt.

Sprachliche und rhetorische Elemente: Ein Tanz um Exzess und Materialismus

Der Text setzt auf eine Vielzahl sprachlicher und rhetorischer Elemente, um seine Aussage zu verstärken. Die Bildersprache ist explizit und graphisch, was den Eindruck erweckt, dass der Sänger so viel wie möglich provozieren will. Es fallen häufig Wörter wie „Whisky-Coke“ und „dreckig“, die das alkoholische und rohes Naturell ihrer Beziehung betonen.

In einer der Strophen wird die Frau als sehr attraktiv und magnetisch beschrieben:

„High-Heels, Louis V, hautenge Jean.“

Hierbei werden die Luxusmarken und die enge Kleidung als Symbole für Attraktivität und Materialismus eingesetzt. Das gesamte Szenario wird in einem Club aufgebaut, wo die Frau „zur Magie“ wird und ihre Bewegungen unheimlich anziehend wirken. Der Club fungiert als eine Art moderner Tempel des Konsums und der fleischlichen Lust.

Die Rhetorik des Liedtextes ist stark hyperbolisch, oft werden übertriebene Darstellungen gewählt, um die Partykultur und den Hedonismus zu verdeutlichen:

„Shem, Shem zum Naschen, sie trägt Wild Russian / Sechs-Liter-Flaschen, brennt wie Benzin im Rachen.“

Die Verwendung von übertriebenen Bildern wie „brennt wie Benzin im Rachen“ verdeutlicht die Härte und die Intensität der Erfahrungen, welche der Sänger schildert.

Emotionale und kulturelle Aspekte: Zwischen Härte und Einsamkeit

Auf emotionaler Ebene erzeugt der Text gemischte Gefühle. Einerseits vermittelt er eine Art Macht und Kontrolle über die Situation und die Frauen: Der Sänger beschreibt, wie er die Kontrolle behält und die Frauen sich ihm unterwerfen. Andererseits schwingt eine gewisse Leere und Einsamkeit mit, die sich durch den Exzess und die Oberflächlichkeit dieser Beziehung abzeichnet.

Besonders in den Zeilen

„Ich fick sie wie besessen und sie wird das nie vergessen“,

wird ersichtlich, dass hinter der Härte eine gewisse Verletzlichkeit und Unsicherheit stecken könnte. Es entsteht der Eindruck, dass der exzessive Lebenskonsum und die oberflächlichen Beziehungen Fluchtstrategien vor tieferliegenden emotionalen Problemen sein könnten.

Kulturell betrachtet spiegelt der Text die moderne Partykultur wider, aber auch gesellschaftskritische Aspekte wie Materialismus und die Reduktion der Frau auf ein sexuelles Objekt werden inszeniert. Der immer wiederkehrende Bezug zu Markennamen und luxuriösem Alkoholkonsum hebt eine Dekadenz hervor, die kritisch hinterfragt werden könnte.

Struktur und Sprachwahl verstärken die Gesamtbedeutung

Die Struktur des Liedes ist stark repetitiv, was zur Verstärkung des abrupten und intensiven Erlebnisses beiträgt. Der immer wiederkehrende Refrain „Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe / Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke“ sorgt dafür, dass das zentrale Bild des Liedes fest im Gedächtnis bleibt. Diese Wiederholung kann als ein Symbol für die Monotonie und die endlose Wiederholung von exzessivem Verhalten gesehen werden.

Die Sprachwahl des Liedes ist bewusst roh und vulgär. Durch Begriffe wie „Hoe“, „dreckig“ und „fick’“ wird eine aggressive und provokante Stimmung erzeugt, die das Publikum verstören oder anziehen könnte, je nach individuellem Geschmack.

Letztendlich verdeutlicht die Sprachwahl die Unmittelbarkeit und die Brutalität der beschriebenen Szenarien und lässt wenig Spielraum für eine romantisierte oder euphemistische Auslegung der Ereignisse.

DDiverse Interpretationsmöglichkeiten und deren Implikationen

Der Text lässt Raum für verschiedene Interpretationen. Eine mögliche Lesart ist, dass der Sänger eine realitätsgetreue Darstellung des Lebensstils in der modernen Clubszene und deren Epidemie opioidlastiger Exzesse anbietet. Die wiederholte Erwähnung von „Whisky-Coke“ und „Champagner in Hand“ könnten als eine Metapher für die modernen Versuchungen und die Selbstzerstörung durch maßlosen Konsum und Oberflächlichkeit gesehen werden.

Eine andere Lesart könnte sein, dass der Sänger, bewusst oder unbewusst, seine eigene Einsamkeit und sein Bedürfnis nach echter menschlicher Verbindung zum Ausdruck bringt. Trotz aller Härte und Kälte, die in den Zeilen mitschwingen, könnten diese als ein Hilferuf nach authentischen Beziehungen und eine Entfremdung von sich selbst interpretiert werden.

Persönliche Gedanken und Reflexionen auf Gesellschaftsebene

Persönlich betrachte ich den Text als eine provokante Darlegung moderner Exzesse und fragwürdiger Werte. Die grafische Sprachwahl und die ständige Wiederholung von sexuell expliziten Szenen und Materialismus werfen Fragen über die kulturellen Werte unserer Zeit auf. Der Text scheint eine Reflexion darüber zu bieten, wie tief uns der Konsum von Alkohol, Luxus und Körperlichkeit in eine Spirale der Leere und der Bedeutungslosigkeit ziehen kann.

Auf gesellschaftlicher Ebene lässt sich aus diesem Songtext eine Warnung vor der Reduktion von Menschen auf materielle und körperliche Aspekte herauslesen. Der Songtext provokiert und rüttelt auf, vielleicht um den Hörer dazu zu bewegen, die Oberflächlichkeit in Frage zu stellen und über tiefere menschliche Werte und Verbindungen nachzudenken.

Insgesamt gelingt es AK Ausserkontrolle durch rohe Ehrlichkeit und unverblümte Ausdrucksweise eine starke emotionale und gesellschaftskritische Botschaft zu vermitteln, auch wenn diese im ersten Moment überwältigend und schockierend wirken mag.

Sie sagt „Bitte, bitte leck mich“

Doch ich gib ihr, gib ihr dreckig

Gib ihr in den Mund und hol‘ sie runter auf den Teppich

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Sie mag es eigentlich dreckig

Doch sie macht mir auf Prinzessin

Ich fick‘ sie wie besessen und sie wird das nie vergessen

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Sie war eine Kahba und sie

Bouncte im Klub und sie tanzte zum Beat

Sie war eine gute Partie

Egal was sie tut, uff, pure Magie

High-Heels, Louis V, hautenge Jean

Ausschnitt sitzt tief, Outfit Paris

Stripperinnen im Benz sind mies, schütteln in ihren engen Jeans

Schütteln alles was sie haben, spürst du ihre Energie?

Bah, scandalous, alles dreht sich um Benjamins

Die Bitch, die du liebst, nein, du kennst sie nicht

Beende es, bevor’s dein Ende ist

Während du denkst, dass sie ein Engel ist

Ist die Kahba nicht zu bändigen

Ich bang‘ die Bitch in meinem Mercedes

Weil die Kahba mir aus den Händen frisst

Sie sagt „Bitte, bitte leck mich“

Doch ich gib ihr, gib ihr dreckig

Gib ihr in den Mund und hol‘ sie runter auf den Teppich

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Sie mag es eigentlich dreckig

Doch sie macht mir auf Prinzessin

Ich fick‘ sie wie besessen und sie wird das nie vergessen

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Shem, Shem zum Naschen, sie trägt Wild Russian

Sechs-Liter-Flaschen, brennt wie Benzin im Rachen

Flex ziehen, aufpacken, mit Champagner in Hand

Gold glänzt im Nacken und die Kahba, sie tanzt

Mit Bräuten, wir chillen im Apartment

Der Teufel serviert mir meinen Nachtisch

Der Beutel, er liegt auf dem Glastisch

Das Zeug, was sie zieht, kolumbianisch

Ihre Lippen und Titten, sie machen mich schwach

Sie fickt mich mit Blicke, die Schlampe, sie gafft

Sie schwingt ihre Hüften perfekt zu dem Takt

Ich fick‘ sie, die Schminke färbt langsam ab

Sheraton, Escalade, aus dem Tourbus marschieren

Steigen in den Escalade und lassen uns chauffieren

Ich mach es Dingfest, sie hält mein Ding fest

Guck, wie sie Dick leckt, ich geb‘ ihr Bitchslap

Sie sagt „Bitte, bitte leck mich“

Doch ich gib ihr, gib ihr dreckig

Gib ihr in den Mund und hol‘ sie runter auf den Teppich

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Sie mag es eigentlich dreckig

Doch sie macht mir auf Prinzessin

Ich fick‘ sie wie besessen und sie wird das nie vergessen

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

Ich fick‘ die Hoe, ich fick‘ die Hoe

Auf Whisky-Coke, auf Whisky-Coke

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