Zusammenfassung des Inhalts des kompletten Liedes

In „EXPENSIVE SHIT“ von reezy geht es primär um den ausschweifenden Lebensstil und den materiellen Reichtum, den der Rapper genießt. Das Lied beschreibt in expliziten und oft vulgären Ausdrücken Luxusartikel, Frauen, Alkohol und gesellschaftliches Prestige. Der Text zeigt eine Welt voller Überfluss, in der Geld keine Rolle spielt, und betont gleichzeitig eine gewisse Distanz und Skepsis gegenüber anderen Menschen, insbesondere Frauen. Er thematisiert auch persönliche Härtepunkte und psychische Belastungen, die trotz des luxuriösen Lebensstils vorhanden sind.

Luxus und Exzess

Zu Beginn des Liedes schildert reezy sein Leben im Überfluss: „Leben im Ruhm, expensive Shit“. Er betont dies mit direkten und prägnanten Formulierungen. Die erste Strophe präsentiert verschiedene Elemente seines luxuriösen Lebens. So spricht er von teuren Accessoires („Fuffi jeweils an meinem Handgelenk“) und einem speziellen Glauben, in dem Reichtum eine Art Segen von Gott ist („Ich fragte Gott nach Hilfe, er hat mir ’n Hunni an‘ Hals gehängt“). Diese Strophe ist geprägt von Protz und Prahlerei.

Der Refrain wiederholt sich mehrfach im Lied und betont kontinuierlich den Luxus und das extravagante Leben, das reezy führt. Hier wird auch eine bestimmte Nonchalance kommuniziert, indem die Aussagen beinahe beiläufig klingen, wie etwa: „Ich hab‘ was mit ’nem Model“ und die Frauen als selbstverständlich betrachtet werden.

Zweifel und Härte im Kontrast

Die zweite Strophe offenbart jedoch eine andere Seite des protzigen Lebens. Zac bietet eine introspektive Betrachtung, wenn er davon spricht, bereits als Kind an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) gelitten zu haben: „Hatte schon PTSD als Kind“. Dieser Satz sticht besonders heraus, da er im starken Kontrast zu den sonstigen prahlerischen Inhalten steht. Es zeigt eine verletzliche Seite des Künstlers trotz all des oberflächlichen Glanzes und Glamours.

Interessant ist auch der Wechsel in der Wortwahl und der Ton. Während der Beginn eher euphorisch ist, wird die Sprache in dieser Strophe ernster und nachdenklicher. Diese Bipolarität im Text vermittelt die Botschaft, dass auch hinter einer vermeintlich perfekten Fassade Herausforderungen und Leiden liegen.

Beklagen und genießen der heftigen Couture

Im weiteren Verlauf der zweiten Strophe kehrt der Rapper zum Thema Luxus und überbordenden Konsum zurück, nun aber mit einer zynischen und fast schon resignierten Note: „Mein Herz ist tot, doch geb‘ ihr Gefühle“. Hier zeigt sich eine gewisse Sinnlosigkeit dieser Gefühle und der Versuch, sich durch materielle Güter und oberflächlich Beziehungen zu steigern.

Der luxuriöse Lebensstil ist weiterhin im Vordergrund, verdeutlicht durch Phrasen wie „Ich zahl‘ mit Amex Black, Brother, nie mit Klarna“. Gleichzeitig wird die Konsumkritik subtil, aber deutlich vermittelt. Der Wechsel von introspektiven zu oberflächlich-prunkvollen Aussagen zeigt die Diskrepanz im inneren Gefühlsleben des Künstlers.

Zwischen Dekadenz und Dystopie

Die dritte Strophe führt den Hörer erneut in die Opulenz zurück und beschreibt die zahlreichen Frauen, die im Umfeld des Rappers präsent sind („Viele Chicks kommen mit“). Die Themen Arroganz und unerschütterliches Selbstbewusstsein werden hier erneut aufgegriffen. Trotz all des Wohlstands und der gesellschaftlichen Anerkennung, die reezy genießt, zeigt die Zeile „Ich sehe den Hass in dei’m Gesicht“ auch den Neid und die Missgunst, denen er ausgesetzt ist.

Hier wird auch ein interessantes lyrisches Bild gezeichnet: „Cullinan Black Badge, Presidential in Downtown“. Der Reichtum und Luxus erreichen ein fast surrealistisches Niveau und suggerieren eine Art von Überlegenheit und Distanz zu anderen Menschen. Diese Darstellung verstärkt den dualen Charakter des Liedes zwischen Dekadenz und einem tief verwurzelten Gefühl der Isolation.

Emotionen und Ambivalenz

Insgesamt erweckt der Song „EXPENSIVE SHIT“ von reezy durch seine schnelle, oft raue Sprache und seine heftigen Bilder eine Vielzahl von Emotionen. Der Text suggeriert eine zweigeteilte Welt des Rapper – auf der einen Seite der extreme materielle Luxus und die oberflächliche Leichtigkeit, auf der anderen Seite der emotionale Schmerz und die Unsicherheit.

Die wiederkehrende Betonung des Reichtums und die gleichzeitige Andeutung von emotionalen Kämpfen erinnern den Hörer daran, dass Glitzer nicht alles ist, was glänzt. Jede Zeile ist wie ein Zerrspiegel, der sowohl Reichtum als auch innere Unruhe zeigt. Wortspiele wie „Ich ess‘ Punani, aber ich ess‘ kein Schwein“ verdeutlichen die spielerische, aber gleichzeitig harte und oft vulgäre Sprache des Rappers.

Die Ambivalenz in der Darstellung von Luxus und Leiden verleiht dem Lied damit eine tiefere Bedeutungsebene, die über reine Prahlerei hinausgeht. Es zeigt die Zerbrechlichkeit hinter dem scheinbar unerschütterlichen Lebensstil eines erfolgreichen Künstlers und bietet somit eine breitere und komplexere Perspektive auf das Leben in Reichtum und Ruhm.

Leb-Leb-Leben im Ruhm, expensive Shit

Baby, die Karte brennt

Lady auf Red Wine macht auf bös

In meinem Bett Spagat (hrrr)

Ich-ich-ich-ich hab‘ ein‘ Fuffi jeweils an meinem Handgelenk

Ich fragte Gott nach Hilfe, er hat mir ’n Hunni an‘ Hals gehängt

So viele Pussys auf und ab in meinem Private Jet

Sind permanent im Hotel

Big time everyday, not like them (nah)

Ich hab‘ was mit ’nem Model

Sie will für mich kochen, sie fragt mich: „Isst du Fleisch?“

Ich sag‘ ihr: „Honey, ich ess‘ Punani, aber ich ess‘ kein Schwein“

I trust no bitch, schieß‘ sie in‘ Wind

Hatte schon PTSD als Kind

Trotzdem LV on me, my fit

Hab‘ mein Business fest im Griff

Red‘ ordentlich, don’t talk like this, ich bin ein Businessmann

(Ich häng‘ mit) Ich häng‘ mit Pretty Kittys, aber nicht mit Schlangen

De-, d-d-deine Bitch ist trocken so wie die Sahara

Ich sitz‘ im 893, bestell‘ mein‘ Wein mit Maka‘

Ich zahl‘ mit Amex Black, Brother, nie mit Klarna

Und die Bitch schläft in mei’m Bett, in mei’m Black Shirt von Prada

Wir sippen Azul und Don Julio als wären wir Mexikaner

Mein Koch ist Japaner, ich habe ihn abgeworben bei Benihana

Mein Herz ist tot, doch geb‘ ihr Gefühle

Gebe ihr Backshots, werd‘ nicht müde

Henny mit Apfelsaft, aber nur trüben

Bin ein Wesh wie Niklas Süle

Leb-Leb-Leben im Ruhm, expensive Shit

Baby, die Karte brennt

Lady auf Red Wine macht auf bös

In meinem Bett Spagat (hrrr)

Ich-ich-ich-ich hab‘ ein‘ Fuffi jeweils an meinem Handgelenk

Ich fragte Gott nach Hilfe, er hat mir ’n Hunni an‘ Hals gehängt

So viele Pussys auf und ab in meinem Private Jet

Sind permanent im Hotel

Big time everyday, not like them (nah)

Ich hab‘ was mit ’nem Model

Sie will für mich kochen, sie fragt mich: „Isst du Fleisch?“

Ich sag‘ ihr: „Honey, ich ess‘ Punani, aber ich ess‘ kein Schwein“ (yeah)

Viele Chicks kommen mit (mwuah)

Serious Playa’s Circle (Flex)

Nur Girls am Tisch

I’m young, I’m black, I’m rich (brrah, tu-tu)

I’m young, I’m black, I’m rich

Ich schreibe paar Baddies auf die List

Ich sehe den Hass in dei’m Gesicht

(You thought I was feeling you?)

Ich glaub‘ nicht (nicht)

V-v-viele Demons im Kopf (yah)

Block, kick‘ Doors

Niemals auf Basic, heavy flow

Jeder Tag gezählt, sag, wer hält uns auf? (Brra, doh-doh)

Ihr Ex ist im Club, er guckt zu uns, sein Blick ist sauer

Der Hass in seinem Blick gibt mir Power

Denn er weiß, sie will After Hours

Die Baddies sind verified, mein Tisch sieht aus, als wär‘ Ladies Night (ja)

Cullinan Black Badge, Presidental in Downtown (President)

Überweis‘ ein‘ Check für die Chain

Dafür würden sich manche ein Haus bauen

Ich hab‘ viel Sauce, ich hab‘ viel Cheddar

Doch ich rede nicht von einem Auflauf

Leb-Leb-Leben im Ruhm, expensive Shit

Baby, die Karte brennt

Lady auf Red Wine macht auf bös

In meinem Bett Spagat (hrrr)

Ich-ich-ich-ich hab‘ ein‘ Fuffi jeweils an meinem Handgelenk

Ich fragte Gott nach Hilfe, er hat mir ’n Hunni an‘ Hals gehängt

So viele Pussys auf und ab in meinem Private Jet

Sind permanent im Hotel

Big time everyday, not like them (nah)

Ich hab‘ was mit ’nem Model

Sie will für mich kochen, sie fragt mich: „Isst du Fleisch?“

Ich sag‘ ihr: „Honey, ich ess‘ Punani, aber ich ess‘ kein Schwein“

(DLS, please stop, I’m burning)

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