Analyse des Liedtextes „Denn es ist Weihnachtszeit“ von Fantasy
Einführung
Der Song „Denn es ist Weihnachtszeit“ von der Band Fantasy aus dem Jahr 2014 thematisiert die Essenz und Botschaft der Weihnachtszeit. Das Lied zeichnet in poetischen Zeilen ein Bild von Hoffnung, Frieden und Liebe, das stark mit den traditionellen christlichen Erzählungen und der Bedeutung von Weihnachten verwoben ist.
Strophenanalyse
Der Text beginnt mit den Zeilen:
- „Als Hoffnung Ende war / Im dunklen Weltenlauf / Da ging im Stall von Bethlehem / Der Stern der Liebe auf“
Diese eröffnenden Zeilen schildern eine düstere Welt, in der die Hoffnung verloren schien. Doch inmitten dieser Dunkelheit erscheint ein Symbol der Hoffnung und Liebe: der Stern von Bethlehem. Dieser symbolische Stern verweist auf die Geburt Jesu Christi und die damit verbundene Botschaft der Erlösung und Liebe.
Der folgende Abschnitt lautet:
- „Hört es klingt vom Himmelszelt / Das Lied der Christenheit / Das Lied vom Frieden auf der Welt / Denn es ist Weihnachtszeit“
Dieser Refrain wiederholt sich mehrmals im Lied und verleiht ihm eine meditative Qualität. Das „Himmelszelt“ spielt auf den Himmel oder den Kosmos an und suggeriert eine universelle Botschaft. Das „Lied der Christenheit“ und das „Lied vom Frieden“ unterstreichen die zentrale Botschaft des Friedens auf der Welt, die besonders zur Weihnachtszeit betont wird.
Die dritte Strophe liest sich:
- „Hört das Lied, das nie verklingt / In einer Welt voll Leid / Das allen Herzen Liebe bringt / Denn es ist Weihnachtszeit“
Hier wird die Vorstellung eines ewigen Liedes eingeführt, das inmitten von Leid und Schmerz Heilung und Liebe bringt. Das ewige Lied symbolisiert die unvergängliche Botschaft der Nächstenliebe und des Friedens, die Weihnachten einnimmt.
Weiter geht es mit:
- „Die Hirten sahen am Himmelszelt / Den hohen hellen Stern / Da war der Tag der Herrlichkeit / Auf Erden nicht mehr fern“
Diese Zeilen illustrieren das biblische Bild der Hirten, die den Stern von Bethlehem sehen. Der „Tag der Herrlichkeit“ bezieht sich auf die Geburt Jesu, ein zentrales Ereignis im Christentum, welches mit der Ankunft göttlichen Lichts und Herrlichkeit auf Erden beschreibt wird.
Der Refrain wiederholt sich erneut:
- „Hört es klingt vom Himmelszelt / Dass Lied der Christenheit / Das Lied vom Frieden auf der Welt / Denn es ist Weihnachtszeit“
Das immer wiederkehrende Motiv des „Himmelszelt“-Liedes verstärkt die These der allgegenwärtigen und immerzu relevanten Botschaft der Weihnachtszeit.
Dritte Strophe
Die dritte Strophe besagt:
- „Das Kind das in der Krippe schlief / Das lag da im hellen Schein / Und leise rief der Engelschor / Die Hirten all herein“
Diese Zeilen kehren zur Geburtsszene Jesu zurück, indem sie das Kind in der Krippe beschreiben. Der „helle Schein“ symbolisiert das göttliche Licht und die Engelschöre, die die Hirten einladen, betonen die übernatürliche und heilige Natur dieses bedeutenden Ereignisses.
Die Schlusszeilen wiederholen den Refrain und fassen somit die zentrale Botschaft erneut zusammen:
- „Hört es klingt vom Himmelszelt / Das Lied der Christenheit / Das Lied vom Frieden auf der Welt / Denn es ist Weihnachtszeit / Hört das Lied, das nie verklingt / In einer Welt voll Leid / Das allen Herzen Liebe bringt / Denn es ist Weihnachtszeit“
Interpretation
Das Lied „Denn es ist Weihnachtszeit“ von Fantasy bettet sich stark in die traditionellen christlichen Symbole und Erzählungen der Weihnachtszeit ein. Es verwendet zentrale Motive wie den Stern von Bethlehem, die Geburt Jesu, den Engelschor und die Hirten, um die Botschaft der Hoffnung, des Friedens und der Liebe zu illustrieren. Diese Motive werden geschickt eingesetzt, um die immateriellen Werte des Weihnachtsfestes hervorzuheben. Der wiederkehrende Refrain bringt eine rhythmisch-meditative Dimension in das Lied, was den Hörer dazu einlädt, sich auf die Botschaft zu konzentrieren.
Zusammenhänge und Entwicklung
Der Text verfolgt einen klaren narrativen Bogen, beginnend mit einer düsteren Welt ohne Hoffnung, gefolgt von der Erscheinung des Sterns der Liebe in Bethlehem, und der darauffolgenden Verkündigung der Engelschöre an die Hirten. Schließlich wird die Geburt Jesu im Stall und das hereinblickende göttliche Licht beschrieben. Durch die wiederholten Refrains wird die zentrale Botschaft der universellen Liebe und des Friedens betont, die durch die Weihnachtszeit besonders hervorgebracht wird.
Im Laufe des Liedes bleibt der Ton feierlich und ehrfürchtig, ohne große Schwankungen im Stil. Dennoch schafft die durchgehende Betonung auf die Weihnachtsbotschaft eine erhabene Atmosphäre.
Schlussfolgerung
Zusammengefasst lädt das Lied „Denn es ist Weihnachtszeit“ von Fantasy die Hörer dazu ein, über die tiefere Bedeutung und den spirituellen Gehalt der Weihnachtszeit nachzudenken. Es betont die Ewigkeit der Botschaft von Frieden und Liebe und bindet diese in traditionelle christliche Symbole und Geschichten ein, um ein tief erfüllendes und erhebendes Hörerlebnis zu erschaffen.
Als Hoffnung Ende war
Im dunklen Weltenlauf
Da ging im Stall von Bethlehem
Der Stern der Liebe auf
Hört es klingt vom Himmelszelt
Das Lied der Christenheit
Das Lied vom Frieden auf der Welt
Denn es ist Weihnachtszeit
Hört das Lied, das nie verklingt
In einer Welt voll Leid
Das allen Herzen Liebe bringt
Denn es ist Weihnachtszeit
Die Hirten sahen am Himmelszelt
Den hohen hellen Stern
Da war der Tag der Herrlichkeit
Auf Erden nicht mehr fern
Hört es klingt vom Himmelszelt
Dass Lied der Christenheit
Das Lied vom Frieden auf der Welt
Denn es ist Weihnachtszeit
Das Kind das in der Krippe schlief
Das lag da im hellen Schein
Und leise rief der Engelschor
Die Hirten all herein
Hört es klingt vom Himmelszelt
Das Lied der Christenheit
Das Lied vom Frieden auf der Welt
Denn es ist Weihnachtszeit
Hört das Lied, das nie verklingt
In einer Welt voll Leid
Das allen Herzen Liebe bringt
Denn es ist Weihnachtszeit
